
Fresenius notiert nahe dem Jahreshoch mit soliden technischen und fundamentalen Signalen. Analysten sehen weiteres Kurspotenzial trotz hoher Verschuldung.
Die Fresenius-Aktie zeigt sich am Donnerstag mit einer stabilen Tendenz. Nachdem der Titel gestern um 0,38% auf 39,27 Euro zulegte, notiert er nun knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 40,57 Euro. Seit Jahresanfang hat das Papier bereits 17,83% zugelegt - eine beachtliche Performance für den Gesundheitskonzern.
Technische Signale deuten auf Aufwärtspotenzial
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Charttechniker sehen aktuell positive Signale: Der Titel hat die 50-Tage-Linie bei 38,49 Euro nach oben durchbrochen und der MACD-Indikator zeigt ein Kaufsignal. Dies könnte auf weitere Kursgewinne hindeuten. Allerdings bewegt sich der Relative Stärke Index (RSI) mit 48,4 im neutralen Bereich.
Die fundamentale Bewertung zeigt ein gemischtes Bild:
- KGV 2025: 11,15 (Branchendurchschnitt: ~15)
- KUV: 1,01 (leicht über Branchenschnitt)
- KCV: 9,04 (attraktiv bewertet)
Analysten bleiben optimistisch
Die Expertengemeinde ist überwiegend bullish eingestellt:
- 86,7% der Analysten empfehlen Kauf oder Outperform
- Durchschnittliches Kursziel: 46,53 Euro (+17,79% Potenzial)
- Höchstziel: 56,90 Euro (+45%)
"Die Rentabilitätsaussichten des Unternehmens in den nächsten Jahren sind ein großes Plus", heißt es in einer aktuellen Studie. Allerdings wird auch auf die hohe Verschuldung hingewiesen, die den Spielraum für Neuinvestitionen einschränken könnte.
Unternehmensentwicklung im Blick
Aktuell im Fokus steht die Tarifeinigung für 21.000 Beschäftigte von Fresenius Helios. Solche Nachrichten können kurzfristig die Stimmung beeinflussen, langfristig dürfte jedoch die globale Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen den Kurs bestimmen.
Mit einem ESG-Rating von MSCI "A" punktet Fresenius zudem bei nachhaltig orientierten Investoren. Die breite Aufstellung über vier Geschäftsbereiche macht den Konzern krisenresistent, was sich im stabilen Jahreschart (+47,54%) widerspiegelt.
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