
Airbus verzeichnet Kursverluste trotz möglicher Vorteile im US-China-Handelsstreit. Analysten sehen dennoch langfristiges Potenzial.
Die Airbus-Aktie zeigt sich weiterhin unter Druck - trotz potenzieller Vorteile aus dem eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. Am gestrigen Handelstag verlor das Papier 2,41 Prozent und schloss bei 155,00 USD. Damit liegt der Titel bereits 13,14 Prozent unter dem Niveau von vor einem Monat.
Handelskonflikt als Chance? Bisher keine Reaktion
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Eigentlich könnte Airbus vom aktuellen Handelsstreit profitieren, da der Konkurrent Boeing als US-Unternehmen möglicherweise Nachteile auf dem chinesischen Markt hinnehmen muss. Doch die Aktie zeigt bisher keine positive Reaktion. "Der Markt scheint die potenziellen Vorteile noch nicht zu bewerten", kommentiert ein Händler.
Die Analysten bleiben dennoch optimistisch: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 184,50 EUR - ein Aufwärtspotenzial von über 35 Prozent zum aktuellen Kurs. Die Deutsche Bank bekräftigte erst diese Woche ihre "Buy"-Einstufung, während UBS und Jefferies auf "Neutral" bleiben.
Fundamentaldaten solide, aber Bewertung hoch
- KGV 2025: 21,45 (laut Unternehmensangaben)
- KUV: 1,77 (leicht über dem Branchendurchschnitt)
- Marktkapitalisierung: 109 Mrd. EUR
"Die Fundamentaldaten sind robust, aber die Bewertung erscheint angesichts der Bilanzhöhe hoch", heißt es in einer aktuellen Analyse. Der Cashflow bleibt stabil, doch die wiederholten Gewinnkorrekturen der Analysten in den letzten Monaten belasten die Stimmung.
Fazit: Die Airbus-Aktie steckt in einer schwierigen Phase - doch langfristig könnte sich der europäische Luftfahrtriese wieder erholen.
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