
Trotz guter Bewertungskennzahlen verliert die Aumann-Aktie weiter - Analysten bleiben skeptisch. Wann dreht der Elektromobilitäts-Spezialist das Ruder?
Die Aumann-Aktie zeigt heute erneut Schwäche und verliert 2,85 Prozent auf 14,67 US-Dollar. Damit setzt der Titel seine Abwärtstendenz der letzten Wochen fort - innerhalb eines Monats büßte das Papier bereits 4,7 Prozent ein.
Fundamentale Stärken vs. Analystenskepsis
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Interessanterweise steht die aktuelle Kursentwicklung im Kontrast zu den fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens:
- Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,67 signalisiert eine klare Unterbewertung
- Das aktuelle KGV von 9,79 liegt deutlich unter dem branchenüblichen Niveau
- Der positive operative Cashflow von 19,2 Mio. USD aus 2024 unterstreicht die finanzielle Stabilität
Doch warum bleibt die Aktie dann unter Druck? Die Antwort liegt in den jüngsten Analystenrevisionen. Drei bewertende Institute haben ihre Erwartungen deutlich nach unten angepasst - zwei raten zum Halten, nur einer zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel von 13,40 Euro liegt sogar leicht unter dem letzten Schlusskurs.
Elektromobilität als Chance und Risiko
Als Spezialist für Automatisierungslösungen in der Elektromobilität profitiert Aumann grundsätzlich von den Megatrends der Branche. Doch genau hier liegt das Dilemma: Die jüngsten Umsatzkorrekturen bei zahlreichen Automobilherstellern haben wohl auch die Erwartungen an Zulieferer wie Aumann gedämpft.
Trotz der kurzfristigen Schwächephase notiert die Aktie immerhin noch 30 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief. Ob sich das Blatt wendet, hängt maßgeblich davon ab, wann die erwartete Verlangsamung im Geschäftsbetrieb ihr Ende findet.
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