
Neue Importzölle belasten Nikes Produktion in Vietnam und drücken die Aktie. Analysten bleiben vorsichtig trotz aktueller Kurserholung.
Der Sportartikelhersteller Nike kämpft mit den Auswirkungen neuer Zölle auf Importe aus Schlüsselproduktionsländern. Heute legte die Aktie zwar um 2,18 Prozent auf 50,07 Euro zu - doch das täuscht über die tiefgreifenden Probleme hinweg. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 30 Prozent an Wert verloren.
Zölle schlagen voll durch
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Neue Einfuhrzölle zwischen 32 und 54 Prozent treffen Nike besonders hart, da das Unternehmen einen Großteil seiner Produktion in Vietnam hat. Die Märkte reagierten prompt: Analysten von Stifel und HSBC senkten ihre Erwartungen, obwohl sie an ihren "Hold"-Einstufungen festhielten.
Die höheren Kosten könnten die Gewinnmargen erheblich belasten. "Das ist ein massiver Einschnitt", kommentiert ein Marktbeobachter. Besonders brisant: Vietnam ist für Nike ein zentraler Produktionsstandort.
Supply-Chain unter Druck
Zwar verfügt der Konzern über ein diversifiziertes Produktionsnetzwerk in Vietnam, Indonesien und China. Doch die neuen Zölle kommen zu ohnehin schon gestiegenen Lieferkettenkosten hinzu.
- Aktueller Kurs: 44 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch
- RSI von 22,2 signalisiert starke Überverkauftheit
- Volatilität bei hohen 76 Prozent
Die jüngsten Quartalszahlen zeigten zwar robuste Umsätze, doch die Zoll-Problematik wirft dunkle Schatten auf die kommenden Berichtsperioden.
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