
BYD passt Gewinnpläne an und setzt auf Partnerschaften, während die Konkurrenz bei Batterietechnik aufholt. Kann der chinesische Hersteller seine Marktposition halten?
Der chinesische E-Auto-Hersteller BYD sieht sich mit einem zunehmend komplexen Marktumfeld konfrontiert. Gestern korrigierte das Unternehmen seine Gewinnverteilungs- und Kapitalisierungspläne für 2024 - ein Signal für die wachsenden Herausforderungen in der Branche.
Technologischer Wettlauf eskaliert
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Die Konkurrenz schläft nicht: Rivale CATL meldete kürzlich einen möglichen Durchbruch bei der Batterietechnologie. Die Ankündigung verspricht größere Reichweiten bei deutlich kürzeren Ladezeiten. Eine Entwicklung, die BYD unter Innovationsdruck setzt. Wird das Unternehmen gegenhalten können?
Strategische Partnerschaften als Ausweg
Trotz des harten Wettbewerbs setzt BYD auf Expansion. Gestern wurde eine Zusammenarbeit mit Saudi Aramco bekanntgegeben, die auf die Entwicklung neuer Energietechnologien für Fahrzeuge abzielt. Ein strategischer Schachzug, der neue Märkte im Nahen Osten erschließen könnte.
Parallel treibt der Konzern seine globale Präsenz voran: Bis Ende 2025 soll das Vertriebsnetz in Japan auf 100 Stores wachsen - ein klares Statement im Kampf um etablierte Automobilmärkte.
Logistik wird zum Schlüsselfaktor
Besonderes Augenmerk erregte gestern die Indienststellung eines großen Autotransportschiffes. Die Hongkong-notierten Aktien (01211.HK) reagierten mit Kursgewinnen auf diese Nachricht. Offenbar wird die Logistik zunehmend zum strategischen Wettbewerbsvorteil im E-Auto-Geschäft.
Mit einem Plus von 83,6 Prozent in den letzten zwölf Monaten zeigt die BYD-Aktie zwar noch immer beeindruckende Langfristperformance. Doch die jüngere Entwicklung gibt Anlass zur Vorsicht: Seit dem 52-Wochen-Hoch vor gut einem Monat fehlen bereits 12,9 Prozent.
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