
Der britische Luxushersteller verzeichnet positive Cashflows, kämpft jedoch weiter mit hohen Verlusten und Schulden. Kann die neue Strategie den Abwärtstrend stoppen?
Kann der britische Luxus-Autobauer Aston Martin den Abwärtstrend durchbrechen? Nach Jahren der Verluste, steigender Schulden und enttäuschter Erwartungen zeigt das Unternehmen erste zaghaften Fortschritte - doch der Weg zurück in die Gewinnzone bleibt steinig.
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Verlust vor Steuern 2024: 289,1 Mio. £ (vs. 239,8 Mio. £ 2023)
- Umsatzrückgang: 3% auf 1,58 Mrd. £
- Auslieferungen: -9% durch Lieferkettenprobleme und schwache Nachfrage in China
- Schuldenstand: 1,16 Mrd. £ Ende 2024
Seit dem Börsengang 2018 hat die Aktie über 96% an Wert verloren und notiert nahe dem Jahresminimum. Kostensenkungen und Produktionskürzungen sollen die Bilanzen entlasten.
Lichtblicke und neue Risiken
Immerhin gelang Aston Martin im letzten Quartal 2024 der Sprung in die positive Cashflow-Zone - angetrieben durch neue Modelle und höher margige Fahrzeuge. Doch die ehrgeizigen Ziele von Vorstandschef Lawrence Stroll (8.000 Auslieferungen, 2 Mrd. £ Umsatz, 500 Mio. £ EBITDA) rücken in weite Ferne.
Strolls Yew Tree Consortium erhöhte unterdessen sein Engagement auf rund 33% und pumpte weitere 52,5 Mio. £ in das Unternehmen. Parallel prüft Aston Martin Kapitalerhöhungen und private Schuldemissionen zur Liquiditätssicherung.
Die entscheidende Frage: Reichen die Maßnahmen, um den jahrelangen Abwärtstrend endlich zu durchbrechen? Die Märkte zeigen sich nach dem jüngsten Kursrutsch weiter skeptisch.
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