
Der österreichische Energiekonzern zeigt solide Kennzahlen, doch Analysten bleiben skeptisch. Kommende Quartalszahlen und die HV könnten die Richtung vorgeben.
Die Verbund-Aktie zeigt sich seit Wochen in einer Seitwärtsbewegung - trotz guter Fundamentaldaten und einer starken Position im Bereich erneuerbarer Energien. Gestern schloss das Papier bei 66,50 Euro, ein Minus von 0,23%. Doch was hält den Titel zurück, und wann könnte die Trendwende kommen?
Fundamentale Stärken vs. schwache Marktstimmung
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Der österreichische Energieriese punktet mit soliden Kennzahlen: Ein KGV von 6,06 und ein KCV von 3,50 deuten auf eine attraktive Bewertung hin. Zudem stammen rund 90% der Stromproduktion aus Wasserkraft - ein klarer Pluspunkt in Zeiten der Energiewende.
Doch die Analysten bleiben skeptisch:
- 53,8% der 13 bewertenden Analysten sehen die Aktie als "Underperform" oder "Verkaufen"
- Das durchschnittliche Kursziel liegt nur knapp über dem aktuellen Kurs bei 66,73 Euro
- Besonders die jüngsten Strompreisrückgänge und regulatorische Unsicherheiten belasten die Stimmung
Entscheidende Termine stehen an
In den kommenden Wochen könnte sich das Blatt wenden - oder weiter drehen. Gleich zwei wichtige Termine stehen auf dem Kalender:
- 14. Mai: Veröffentlichung der Q1-Zahlen 2025
- 29. April: Jahreshauptversammlung, bei der strategische Weichen gestellt werden könnten
Derzeit notiert die Aktie 15,34% unter ihrem 52-Wochen-Hoch, aber immerhin 7,09% über dem April-Tief. Die Volatilität bleibt mit 33,48% hoch - ein Zeichen, dass die Märkte auf klare Signale warten.
Für Anleger, die an die langfristige Geschichte der erneuerbaren Energien glauben, könnte die aktuelle Phase eine Einstiegsgelegenheit bieten. Doch kurzfristig dürfte die Aktie weiterhin von den Strompreisen und der allgemeinen Marktstimmung getrieben werden. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Verbund die Erwartungen übertreffen kann.
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