
Der dänische Windenergie-Pionier Ørsted sieht sich mit Zielpreiskürzungen, politischen Unsicherheiten in den USA und einer neuen Kostensparstrategie konfrontiert. Kann der Konzern die Talfahrt stoppen?
Der einstige Vorzeigekonzern der Energiewende steckt in der Krise. Während die Branche mit steigenden Kosten und politischen Unsicherheiten kämpft, trifft es den weltgrößten Offshore-Windentwickler besonders hart. Doch was sind die Gründe für den anhaltenden Abwärtstrend - und wie reagiert das Unternehmen?
Analysten werden immer skeptischer
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Die jüngste Zielpreiskürzung der dänischen Bank Nykredit spricht Bände: Von ehemals 360 Kronen auf nun nur noch 300 Kronen fiel die Bewertung - bei einem gleichbleibenden "Hold"-Rating. Die Botschaft ist klar: Die Erwartungen an Ørsteds Wachstumspotenzial schwinden angesichts der aktuellen Marktherausforderungen.
Trump-Dämmerung für US-Geschäft
Besonders hart trifft den Konzern die politische Kehrtwende in den USA. Die Regierung unter Präsident Trump bremst gezielt den Ausbau der Offshore-Windenergie aus - mit spürbaren Folgen. Projekte verzögern sich oder liegen auf Eis, während die Unsicherheit bei Investoren wächst. Selbst bereits begonnene Vorhaben sind nicht mehr sicher vor den neuen Restriktionen.
Kurswechsel: Von Wachstum zu Kostendisziplin
Angesichts dieser Widrigkeiten hat Ørsted seine Strategie angepasst. Statt auf expansive Projekte setzt das Unternehmen nun verstärkt auf Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen. Die Devise lautet: Profitabilität vor Wachstum. Doch ob dieser Kurswechsel die Investoren zurückgewinnen kann, bleibt fraglich. Nach einem Rückgang von über 23% seit Jahresanfang sucht die Aktie weiter nach einem Boden.
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