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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Großaktionär EPGC will weiteren Aktionären der Metro AG Gelegenheit geben, ihre Aktien zu verkaufen. Aktionäre, die ihre Aktien noch nicht in der vorherigen Frist bis zum 16. April angedient haben, können dies bis zum 30. September nachholen. Wer dafür den gleichen Barangebotspreis wie beim Delisting-Angebot erhalten möchte, muss sich allerdings sputen: Nur in einer fünfwöchigen ersten Annahmefrist ab dem 26. Mai bis zum 30. Juni zahlt EPGC erneut 5,33 Euro je Metro-Aktie. In einer zweiten Annahmefrist, die am 9. Juli beginnt und am 30. September endet, erhalten Aktionäre einen reduzierten Barangebotspreis von 4,99 Euro pro Stück.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Bechtle AG, HV

10:00 DE/Daimler Truck Holding AG, HV

10:00 DE/Fraport AG, HV

10:00 DE/Hensoldt AG, HV

10:00 DE/Kion Group AG, HV

10:00 DE/Zalando SE, HV

10:00 DE/Baywa AG, HV

10:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, HV

10:00 DE/Medios AG, HV

10:30 DE/Indus Holding AG, HV

14:00 DE/Krones AG, HV

Im Laufe des Tages

- US/Qualcomm Inc, Fristablauf für Entscheidung über ein festes Gebot

für die Alphawave IP Group

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
Deutsche Wohnen     0,04 EUR 
Safran          2,90 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 GfK-Konsumklimaindikator Juni 
     PROGNOSE: -19,6 Punkte 
     zuvor:  -20,6 Punkte 
- CH 
  08:00 Handelsbilanz 
- FR 
  08:45 Verbraucherpreise (vorläufig) Mai 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,6% gg Vm/+0,8% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,7% gg Vm/+0,9% gg Vj 
- EU 
  11:00 Index Wirtschaftsstimmung Mai 
     Wirtschaftsstimmung Eurozone 
     PROGNOSE: 94,0 
     zuvor:  93,6 
     Industrievertrauen Eurozone 
     PROGNOSE: -10,5 
     zuvor:  -11,2 
     Verbrauchervertrauen Eurozone 
     PROGNOSE:    -15,2 
     Vorabschätzung: -15,2 
     zuvor:     -16,6 
 
  11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone Mai 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
     PROGNOSE: -7,8% gg Vm 
     zuvor:  +9,2% gg Vm 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Mai 
     PROGNOSE: 86,0 
     zuvor:  86,0 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.036,00 -0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   5.872,00 +0,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.190,75 +1,0% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.552,50 +0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.223,31 -0,3% 
Schanghai-Comp.      3.339,30 -0,2% 
 
 
Montag: 
DAX        24.027,65 +1,7% 
DAX-Future    24.050,00 +1,7% 
XDAX       24.010,08 -0,1% 
MDAX       30.390,05 +1,7% 
TecDAX       3.831,03 +1,5% 
SDAX       16.640,49 +2,2% 
Euro-Stoxx-50   5.395,33 +1,3% 
Stoxx-50      4.550,34 +1,0% 
Dow-Jones     41.603,07 -0,6% Fr. 
S&P-500      5.802,82 -0,7% Fr. 
Nasdaq Composite 18.737,21 -1,0% Fr. 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften kaum verändert in den Handel am Dienstag starten. Der Markt wartet auf neue Impulse. Die könnten von der Wall Street kommen, wo am Vortag ebenso wie in London aufgrund von Feiertagen nicht gehandelt wurde. Nach dem - zunächst temporären - Rückzieher von US-Präsident Donald Trump im Zollstreit mit der EU hat sich die Stimmungslage an den internationalen Börsen wieder beruhigt. Am Vormittag werden vorläufige Preisdaten aus Frankreich für Mai veröffentlicht. Auch stehen Daten zur Verbraucherstimmung aus Europa und den USA im Tagesverlauf auf dem Programm.

Rückblick: Fest - Nachdem die Trump'sche Zolldrohung gegen die EU die Börsen zum Vorwochenschluss gedrückt hatte, stützte am Montag, dass Trump zurückruderte. Nun sollen die Zölle von 50 Prozent auf Einfuhren aus der EU erst ab 9. Juli und nicht bereits im Juni erhoben werden. Impulse aus den USA und Großbritannien gab es wegen nationaler Feiertage nicht. Stimmungsstützend wirkte dien Nachricht, dass Moody's den Ausblick für das hoch verschuldete Italien auf positiv von stabil erhöht hatte. Technologietitel stiegen um 1,1 Prozent, der Stoxx-Subindex der Autotitel um 1,7 Prozent und der Index der Industrietitel gewann 1,5 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr fest - Thyssenkrupp zogen um 8,8 Prozent an. Der Mischkonzern will perspektivisch nicht nur Stahl und Marineschiffbau, sondern alle Geschäftsfelder eigenständig aufstellen und den bisherigen Konzern zu einer Holding umbauen. Auch Klöckner & Co lagen mit plus 4,2 Prozent sehr fest im Markt. Sollte Thyssenkrupp den Stahlhandel ausgliedern, würde das die Branche stark verändern, meinte ein Händler. Im DAX stiegen Siemens um 3 und Adidas um 2,2 Prozent. Rüstungsaktien waren stark gesucht: Rheinmetall stiegen um 3,3, Renk um 3,7 und Hensoldt um 4,7 Prozent. Für Deutz ging es sogar um 6,5 Prozent nach oben. Lufthansa erholten sich um 2 Prozent. Laut Händlern hatte sich Goldman Sachs positiv zu der Aktie geäußert. Mit Blick auf das Infrastrukturprogramm der Bundesregierung schnellten Vossloh um 10 Prozent auf ein Allzeithoch nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Großaktionär EPGC will weiteren Aktionären der Metro AG Gelegenheit geben, ihre Aktien zu verkaufen. Bei Lang & Schwarz wurde die Aktie 5,41 zu 5,45 Euro getaxt und damit über dem Gebotspreis von 5,33 Euro. "Da erhoffen sich einige Anleger offenbar mehr", sagte ein Händler.

USA - AKTIEN (Fr. 23. Mai)

Leichter - Die neuerliche Zolldrohung von US-Präsident Trump gegen die EU wurde eher gelassen zur Kenntnis genommen. Die großen Indizes starteten zwar deutlich im Minus, lösten sich aber schnell von den Tagestiefs. Dass die Verluste nicht größer ausfielen, dürfte daran gelegen haben, dass die Drohung vornehmlich als Verhandlungstaktik verstanden wurde. 50 Prozent dürften kaum das Niveau sein, auf dem sich die Zölle langfristig einpendeln werden, so die Ökonomen von Capital Economics. Neben dem Zoll-Thema lastete die hohe US-Verschuldung auf der Stimmung, zumal sie mit dem angestoßenen Steuer- und Ausgabengesetz von Präsident Trump noch weiter wachsen dürfte. Wegen des bevorstehenden langen Feiertagwochenendes dürfte außerdem vielfach Vorsicht dominiert haben. Auf neue Entwicklungen - wie nun die neuen Trump'schen Drohungen - kann dann nicht sofort reagiert werden. Apple (-3%) standen im Fokus mit gesonderten Zoll-Plänen von Trump für den iPhone-Hersteller. Auf in Indien gefertigte iPhones droht er mit Zöllen von 25 Prozent. Aktien von Atomenergieunternehmen profitierten von der Ankündigung des US-Präsidenten, die Kernenergieerzeugung massiv auszubauen. Lightbridge schossen um fast 43 und Nuscale Power um knapp 20 Prozent nach oben. Das Papier des Atomenergie-Startups Oklo gewann 23 Prozent. Hier stützte auch, dass der ehemalige Oklo-Chef Chris Wright Leiter des US-Energieministeriums werden soll.

USA - ANLEIHEN (Fr. 23. Mai)

Nach dem Anstieg der Vortage kamen die Marktzinsen etwas zurück - im Zehnjahresbereich um 3 Basispunkte auf 4,52 Prozent. Die Anleihen dürften nach Trumps neuen Zolldrohungen wieder Zulauf als sicherer Hafen erfahren haben, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt    +/- % 0:00 Vortag Mo, 18:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1370    -0,1%    1,1386     1,1380 +10,0% 
EUR/JPY          162,95    +0,3%    162,53     162,56  -0,2% 
EUR/CHF          0,9350    +0,1%    0,9344     0,9340  +0,0% 
EUR/GBP          0,8394    +0,0%    0,8393     0,8391  +1,5% 
USD/JPY          143,32    +0,4%    142,76     142,86  -9,3% 
GBP/USD          1,3546    -0,1%    1,3564     1,3562  +8,3% 
USD/CNY          7,1806    +0,1%    7,1730     7,1708  -0,5% 
USD/CNH          7,1861    +0,1%    7,1781     7,1784  -2,1% 
AUS/USD          0,6463    -0,4%    0,6489     0,6494  +4,8% 
Bitcoin/USD      108.772,45    -0,6%  109.399,15   110.275,20 +17,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar fiel im europäischen Montagshandel auf ein Einmonatstief. Weiter belasteten dien Sorgen um den Haushaltskurs der USA und die Unklarheiten im Hinblick auf die Handelspolitik von Präsident Trump. Zugleich wurde der Euro gestützt von der Aussicht auf eine Verbesserung der italienischen Bonitätsnote durch Moody's und - zumindest temporären - Deeskalation zwischen der EU und den USA im Zollstreit.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,17    61,58    -0,7%     -0,41 -13,8% 
Brent/ICE         64,43    64,81    -0,6%     -0,38 -13,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Insgesamt tat sich bei den Ölpreisen zum Feiertag in den USA in Europa wenig. Die Preise gaben um 0,3 Prozent nach.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       3.326,62  3.340,20    -0,4%     -13,58 +27,2% 
Silber (Spot)       29,16    29,36    -0,7%     -0,20  +5,1% 
Platin (Spot)       950,67   957,14    -0,7%     -6,47  +9,3% 
Kupfer           4,81    4,81      0%      0,00 +18,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Das Gold verbilligte sich im europäischen Handel um 0,5 Prozent. Der Aufschub der EU-Zölle durch Präsident Trump habe für etwas mehr Risikofreude gesorgt, was zu Lasten des Edelmetalls in seiner Funktion als sicherer Hafen ging.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CHINA - Konjunktur

Die chinesischen Industrieunternehmen haben für April höhere Gewinne gemeldet. Die Industriegewinne legten um 3,0 Prozent zum Vorjahr zu. Im März hatte der Anstieg 2,6 Prozent betragen. In den ersten vier Monaten des Jahres betrug das Plus 1,4 Prozent nach einem Plus von 0,8 Prozent im ersten Quartal.

USA/RUSSLAND

US-Präsident Donald Trump liebäugelt informierten Personen zufolge mit Sanktionen gegen Russland diese Woche. Er sei zunehmend frustriert über die zunehmenden Attacken auf die Ukraine und die schleppend verlaufenden Gespräche, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Neue Beschränkungen würden wohl keine neuen Bank-Sanktionen umfassen, sagte eine der Personen. Aber andere Optionen seien in der Diskussion. Gleichzeitig hieß es, dass Trump sich auch gegen Sanktionen entscheiden könnte.

AUTOMARKT EUROPA

Der europäische Automarkt ist im April nahezu stabil geblieben. Laut der Herstellervereinigung Acea lagen die Pkw-Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien mit rund 1,08 Millionen Fahrzeugen geringfügig um 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Während die Nachfrage nach Neuwagen in der EU leicht um 1,2 Prozent anzog, ging sie in der Efta um 3,7 Prozent zurück und war in Großbritannien mit über 10 Prozent zweistellig rückläufig. In den ersten vier Monaten des Jahres gingen die Pkw-Neuzulassungen in EU, Efta und Großbritannien zusammen um 0,4 Prozent zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 27, 2025 01:35 ET (05:35 GMT)

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