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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Hewlett Packard Enterprise hat im zweiten Quartal nach einem schwachen Jahresauftakt auch dank seines im März eingeleiteten Sparprogramms besser abgeschnitten als erwartet. Der Server- und Cloud-Anbieter ist nun für den Gewinn im Gesamtjahr etwas zuversichtlicher, hat aber das obere Ende seines Umsatz-Ausblicks gekappt. HPE rechnet nun mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 1,78 bis 1,90 Dollar, was das Unternehmen mit Ausnahmen bei den von der US-Regierung verhängten Zöllen begründete. Bislang lag das untere Ende der Spanne bei 1,70 Dollar. Beim Umsatz wird ein Wachstum von 7 bis 9 Prozent statt 7 bis 11 Prozent angepeilt. Hier wird Unvorhersehbarkeit bei einigen KI-Deals als Begründung angegeben. Der Analystenkonsens sieht ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 1,80 Dollar und einen Umsatz von 32,5 Milliarden Dollar. In den drei Monaten per Ende April verbuchte HPE einen Nettoverlust von 1,05 Milliarden Dollar nach einem Gewinn von 314 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Konzern nahm eine Abschreibung auf seine Hybrid-Cloud-Einheit von 1,36 Milliarden Dollar in die Bücher. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 0,38 Dollar 5 Cent über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte um knapp 6 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar und übertraf damit ebenfalls die Analystenprognose.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Mai 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +110.000 Stellen 
     zuvor:   +62.000 Stellen 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Mai 
     PROGNOSE:   52,3 
     1. Veröff.:  52,3 
     zuvor:    50,8 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai 
     PROGNOSE:   52,1 Punkte 
     zuvor:    51,6 Punkte 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.978,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.689,00 -0,1% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.531,60 +0,8% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.768,10 +0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.636,74 +0,5% 
Schanghai-Comp.      3.373,81 +0,4% 
Kospi (Seoul)       2.765,40 +2,5% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Die Börsen folgen der positiven Vorgabe der Wall Street, angeführt von Technologieaktien. Die Sorgen über US-Zölle hätten sich abgeschwächt, und der auf breiter Front festere Dollar stütze zusätzlich, heißt es. Die Chipwerte Advantest und Renesas steigen in Tokio um weitere 3,8 bzw. 3,6 Prozent. In Südkorea geht es steil nach oben. Nach Monaten politischer Turbulenzen hoffen die Akteure nun auf Stabilität, nachdem das Land einen neuen Präsidenten gewählt hat. Der linksliberale Lee Jae Myung ging erwartungsgemäß als Sieger aus der Wahl am Dienstag hervor. Nach Einschätzung von ING-Volkswirtin Min Joo Kang dürfte der neue Präsident das Wohnungsangebot in Seoul erhöhen, die Hypothekenregeln lockern und Steueranreize bieten. An den chinesischen Börsen stützen Hoffnungen, dass womöglich ein direktes Gespräch der Präsidenten der USA und Chinas, wie seitens der USA avisiert, Fortschritte im Handelsstreit bringt. In Sydney haben Zinssenkungshoffnungen neue Nahrung erhalten von einem schwach ausgefallenen BIP im ersten Quartal.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.519,64 +0,5%  214,16   -0,6% 
S&P-500    5.970,37 +0,6%  34,43   +0,5% 
NASDAQ Comp 19.398,96 +0,8%  156,35   -0,4% 
NASDAQ 100  21.662,58 +0,8%  170,83   +2,3% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,08 Mrd  1,04 Mrd 
Gewinner       1.924   1.271 
Verlierer       850   1.493 
Unverändert       67     80 
 

Fester - Technologiewerten führten die Aufwärtsbewegung an. Der Nasdaq-Composite liegt nun bezogen auf den Jahresbeginn wieder im Plus. Gesprächsthema waren weiter die Zölle. Die Trump-Administration forderte die US-Handelspartner auf, vor der selbst gesetzten Frist in fünf Wochen ihr bestes Angebot für zukünftige Zölle übermitteln. Zudem sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, dass der US-Präsident und der chinesische Staatschef Xi Jinping "sehr bald" ein Telefonat führen würden. Für die Aktien des KI-Schwergewichts Nvidia ging es um 2,8 Prozent nach oben, Super Micro Computer stiegen um 4,8 Prozent. Hier dürften auch zuversichtliche Aussagen des taiwanischen Chipherstellers zur Nachfrage nach KI-Chips gestützt haben. Micron Technology verbesserten sich um 4,2 Prozent, nachdem der Chiphersteller bekannt gegeben hat, dass er das erste Muster eines neuen Chips, der für KI-Anwendungen auf Smartphones entwickelt wurde, verschickt hat.

US-ANLEIHEN

Am Rentenmarkt zeigten sich die Renditen wenig verändert, erholten sich allerdings von anfänglichen moderaten Abgaben. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen lag wenig verändert bei 4,46 Prozent. Die UBS setzt wegen der Wachstumsrisiken auf fallende US-Renditen. Ein Abrutschen der Rendite unter die Marke von 4 Prozent bei der zehnjährigen Laufzeit erwarten die Analysten in den kommenden Monaten aber nicht.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    00:00  Di, 9.36  % YTD 
EUR/USD        1,1364    -0,1   1,1377   1,1416  +9,9% 
EUR/JPY        163,92     0,1   163,78   162,97  +0,5% 
EUR/GBP        0,8414    -0,0   0,8415   0,8445  +1,7% 
GBP/USD        1,3506    -0,1   1,3518   1,3518  +7,9% 
USD/JPY        144,25     0,2   143,95   142,75  -8,5% 
USD/KRW       1.374,10    -0,3  1.378,71  1.374,48  -6,7% 
USD/CNY        7,1838     0,1   7,1749   7,1750  -0,5% 
USD/CNH        7,1941     0,0   7,1919   7,1924  -1,9% 
USD/HKD        7,8462     0,0   7,8450   7,8435  +1,0% 
AUD/USD        0,6456    -0,1   0,6466   0,6456  +4,5% 
NZD/USD        0,5996    -0,0   0,5997   0,5996  +7,8% 
BTC/USD      105.441,95    -0,1 105.521,35 105.276,70 +13,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar erholte sich nach seinem jüngsten Sechswochentief, der Dollarindex stieg um 0,6 Prozent. Gestützt wurde der Greenback dabei vor allem von einer Euro-Schwäche. Der Kurs der Gemeinschaftswährung gab nach niedriger als gedacht ausgefallenen Inflationsdaten aus dem Euroraum etwas nach. Zwar werde von der EZB am Donnerstag eine Zinssenkung ohnehin schon erwartet, die neuen Preisdaten könnten aber die Aussichten auf eine weitere Zinssenkung danach erhöhen, hieß es im Devisenhandel.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    63,15    63,37    -0,3%    -0,22 -11,7% 
Brent/ICE    65,36    65,61    -0,4%    -0,25 -12,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Brent und WTI erhöhten sich um bis zu 0,9 Prozent. Die geringen Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in der Ukraine machten zusätzliches Angebot aus Russland unwahrscheinlicher, hieß es. Zudem bereite der US-Kongress neue Russland-Sanktionen vor, die auch den Ölsektor treffen sollen.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold        3.352,68  3.353,58    -0,0%    -0,89 +28,8% 
Silber         30,34    30,39    -0,2%    -0,05  +9,1% 
Platin        953,78   947,95    +0,6%    +5,83  +6,6% 
Kupfer         4,87    4,83    +0,8%    0,04 +20,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Dollar-Stärke belastete den Goldpreis. Die Feinunze verbilligte sich nach dem kräftigen Anstieg am Vortag um 0,8 Prozent auf 3.353 Dollar. Damit bewegte sich das Edelmetall allerdings weiter in der Nähe der zuletzt erreichten Mehrwochenhochs. Der weiter schwelende Zoll-Konflikt sorge weiter für Zulauf im vermeintlich sicheren Goldhafen.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

AUSTRALIEN - Konjunktur

Australiens Wirtschaft hat sich im ersten Quartal 2025 stark abgeschwächt und bleibt damit anfällig für die sich abzeichnende Schwäche der Weltwirtschaft, zumal der globale Handelskrieg und ein Anstieg der geopolitischen Risiken das Vertrauen von Unternehmen und Verbrauchern untergraben. Das BIP wuchs lediglich um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ökonomen hatten mit einem Jahreswachstum von rund 1,5 Prozent gerechnet.

USA - Handelspolitik

Die Trump-Administration hat ihre Handelspartner aufgefordert, vor der selbst gesetzten Frist in fünf Wochen ihr bestes Angebot für die Zollverhandlungen zu übermitteln. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses sagte, das Büro des Handelsbeauftragten der USA habe diesen Brief an alle Handelspartner geschickt, um sie freundlich daran zu erinnern, dass die Frist bald abläuft. US-Präsident Trump erwarte gute Verhandlungsergebnisse, "und wir sind auf dem besten Weg dahin".

USA - Zölle

Die neuen US-Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium sind am Mittwoch in Kraft getreten. In der Nacht zu Mittwoch verdoppelten sich diese Zölle von 25 auf 50 Prozent.

USA - Politik

Elon Musk hat massiv gegen das Steuer- und Ausgabenpaket von US-Präsident Donald Trump gewettert. Der Milliardär, der in der Trump-Regierung bis vor kurzem für radikale Sparmaßnahmen zuständig war, nannte das Gesetzesvorhaben eine "ekelhafte Abscheulichkeit". Das Paket ist derzeit im Senat, es soll bis zum 4. Juli verabschiedet werden. Das Paket umfasst Steuersenkungen und reduzierte Ausgaben für die US-Gesundheitsfürsorge Medicaid sowie für Ernährungsprogramme. Auch in der republikanischen Partei gibt es Kritiker. Sie bemängeln, dass das Paket nicht dazu beiträgt, das Haushaltsdefizit zu reduzieren, und fordern weitere Einschnitte.

SPACEX

steuert in diesem Jahr auf einen Umsatz von 15,5 Milliarden Dollar zu, wie Unternehmensgründer und CEO Elon Musk auf X mitteilte. Das dürfte ein weiterer signifikanter Umsatzanstieg ein. Das im Jahr 2002 gegründete Unternehmen legt seine Finanzergebnisse jedoch nicht offen, sodass Informationen über seine Geschäftsentwicklung rar sind. Im Jahr 2022 belief sich der Jahresumsatz von SpaceX laut dem Wall Street Journal auf 4,6 Milliarden Dollar. Ende vergangenen Jahres wurde SpaceX mit 350 Milliarden Dollar bewertet.

WELLS FARGO

hat den vor knapp zehn Jahren als Licht gekommenen Skandal um falsche Konten weitgehend hinter sich gelassen. Die US-Bundesbehörden haben nun die 2018 als Bestrafung verhängte Begrenzung der Bilanzsumme auf rund 2 Billionen Dollar aufgehoben. Die US-Bank darf nun wieder wachsen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2025 01:50 ET (05:50 GMT)

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