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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Seoul bleibt die Börse wegen des "Memorial Day" geschlossen. In Stockholm findet aufgrund des Nationalfeiertages kein Handel statt.

MONTAG: In Kopenhagen, Oslo und Zürich findet wegen Pfingstmontag kein Handel statt. In Sydney bleibt der Aktienmarkt wegen des Feiertages "Kings Birthday" geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Notenbanker und Ökonomen sehen ein wachsendes Risiko, dass sich der US-Arbeitsmarkt aufgrund der unberechenbaren Handelspolitik von Präsident Donald Trump abschwächt. Ökonomen erwarten für Mai ein Stellenwachstum von 125.000 (Vormonat: 117.000) und eine stabile Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent. Für die Stundenlöhne wird ein Zuwachs um 0,3 (0,2) Prozent im Monats- und ein Plus von 3,7 (3,8) im Jahresvergleich vorhergesagt. Der Jobreport dürfte daraufhin abgeklopft werden, ob sich die Zollpolitik auf die Einstellungen ausgewirkt hat. Trump hatte seine Zölle am 2. April verkündet. Der Beschäftigungsbericht dürfte also widerspiegeln, ob die Unternehmen ihre Einstellungen nach dem sogenannten Befreiungstag verlangsamt haben. Das Bild wird jedoch nicht ganz klar sein, weil Trump die Zölle seither auf verschiedene Weise verschoben oder geändert hat. Andere Indikatoren für die Wirtschaft haben im Allgemeinen noch keine signifikanten Auswirkungen der Maßnahmen gezeigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Hellofresh SE, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Deutsche Pfandbriefbank 0,15 EUR 
Gerresheimer       1,25 EUR 
GFT Technologies     0,50 EUR 
Scout24         1,32 EUR 
Sixt Stämme       2,70 EUR 
Sixt Vorzüge       2,72 EUR 
Springer Nature     0,13 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 Handelsbilanz April 
     Handelsbilanz kalender- und saisonbereinigt 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:    +21,1 Mrd Euro 
     Exporte 
     PROGNOSE:   -0,9% gg Vm 
     zuvor:    +1,1% gg Vm 
     Importe 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:    -1,4% gg Vm 
 
     Produktion im produzierenden Gewerbe April 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE:   -1,0% gg Vm 
     zuvor:    +3,0% gg Vm 
 
-FR 
  08:45 Industrieproduktion April 
     PROGNOSE:   +0,4% gg Vm 
     zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
-EU 
  11:00 BIP (3. Veröffentlichung) 1Q 
     Eurozone 
     PROGNOSE:   +0,3% gg Vq/+1,2% gg Vj 
     2. Veröff.:  +0,3% gg Vq/+1,2% gg Vj 
     4. Quartal:  +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
 
     Einzelhandelsumsatz April 
     Eurozone 
     PROGNOSE:   +0,3% gg Vm 
     zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
-US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten Mai 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE:   +125.000 gg Vm 
     zuvor:    +177.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE:   4,2% 
     zuvor:     4,2% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE:   +0,3% gg Vm/+3,7% gg Vj 
     zuvor:    +0,2% gg Vm/+3,8% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
              zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.320,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   5.967,00 +0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.653,00 +0,3% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.728,75 +0,5% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.884,88 -0,1% 
Schanghai-Comp.      3.383,85 -0,0% 
 
 
Donnerstag: 
DAX        24.323,58 +0,2% 
DAX-Future    24.261,00 -0,1% 
XDAX       24.241,03 -0,3% 
MDAX       31.135,59 +0,3% 
TecDAX       3.955,52 +0,8% 
SDAX       17.030,30 +0,8% 
Euro-Stoxx-50   5.410,55 +0,1% 
Stoxx-50      4.564,42 -0,1% 
Dow-Jones     42.319,74 -0,3% 
S&P-500      5.939,30 -0,5% 
Nasdaq Composite 19.298,45 -0,8% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem verhaltenen Start rechnen Händler am Freitag an den europäischen Börsen. Der große Befreiungsschlag durch das Xi-Trump-Telefonat am Vortag sei nicht gelungen. Auf dem Terminkalender ist der monatliche US-Arbeitsmarktbericht der Höhepunkt des Tages. Erwartet werden 125.000 neu geschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Indikatoren wie zuletzt der ISM-Service- oder Chicago-Einkaufsmanagerindex zeigten, dass der Arbeitsmarkt stark ist. Der Einbruch der Auftragseingänge führte noch nicht zu Entlassungen. Händler sehen daher eher das Risiko, dass zu starke Arbeitsmarktdaten zu einem Einbruch der Anleihekurse führen könnten.

Rückblick: Gut behauptet - Dass die EZB wie erwartet die Zinsen um 25 Basispunkte senkte und das Inflationsziel als erreicht ansieht, sorgte bei Aktien kaum für Impulse. Am Anleihemarkt stiegen die Renditen aber und der Euro zog an, mit der Perspektive, dass somit zunächst keine weiteren Zinssenkungen zu erwarten sein dürften. Insgesamt spielte der Markt wieder eine Konjunktur-Belebung. Entsprechend gehörten Rohstoffwerte (Stoxx-Subindex +1,4%) zu den Gewinnern. Auch Bau- und Industriewerte legten zu. Abwärts ging es bei den Aktien der Fluglinien. Ein Kurseinbruch von 27,9 Prozent bei Wizz Air zog auch andere Branchenwerte nach unten. Der britische Billigflieger verfehlte nicht nur die Erwartungen, er gab auch für das neue fiskalische Jahr keine Prognose ab. Lufthansa fielen um 2,7, Air France-KLM um 4,1 und IAG um 1,4 Prozent. Kräftige Gewinne gab es wieder bei den Rüstungswerten. Treiber war die Nachricht, dass die Nato-Verteidigungsminister eine massive Erhöhung der Ausgaben planen.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Gut behauptet - Im frühen Verlauf erreichte der DAX erneut ein Rekordhoch. Bayer verbesserten sich um 4,4 Prozent. Goldman Sachs hatte die Aktie auf "Buy" hochgestuft von "Hold". Eon verloren dagegen mit einer Abstufung durch Barclays 1,2 Prozent. Hugo Boss verloren 2,6 Prozent. Sie wurden in Geiselhaft genommen, nachdem der US-Wettbewerbers PVH seinen Gewinnausblick gesenkt hatte. Auch Puma und Adidas litten darunter und verloren bis zu 2,6 Prozent. Formycon gewannen 4,6 Prozent. Das Unternehmen hat nun auch für den größten lateinamerikanischen Markt Brasilien eine Zulassung für ihr Biosimilar zu dem von Genentech entwickelten Augenmedikament Lucentis erhalten.

XETRA-NACHBÖRSE

Sonderbewegungen bei Einzelwerten wurden mangels Unternehmensnachrichten nicht beobachtet.

USA - AKTIEN

Schwächer - Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts für Mai dominierte Zurückhaltung. Dieser gilt als Lackmustest für die Verfassung der US-Konjunktur und könnte Spuren der Trump'schen Zollpolitik zeigen. Nach enttäuschenden ADP-Arbeitsmarktdaten für die US-Privatwirtschaft am Mittwoch waren zudem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung höher ausgefallen als erwartet. Optimismus in Bezug auf mögliche Fortschritte beim Zollstreit zwischen den USA und China stützten nur kurzzeitig. US-Präsident Trump führte nach eigenen Angaben ein "sehr gutes Telefonat" mit Chinas Präsident Xi Jinping über die Handelsbeziehungen, mehr wurde dazu aber nicht bekannt. Die Tesla-Aktie knickte um 14,3 Prozent ein. Hier drückte zum einen der sich verschärfende Streit zwischen Elon Musk und US-Präsident Trump über dessen Steuer- und Ausgabenpolitik. Teilnehmer sprachen aber auch von verstärkten Gewinnmitnahmen, verwiesen aber auch auf die zuletzt schwachen Absatzzahlen von Tesla.

USA - ANLEIHEN

Die Renditen zogen nach dem scharfen Rückgang am Vortag etwas an. Stützend wirkte laut Händlern die Spekulationen über ein Zustandekommen eines Handelsabkommens zwischen China und den USA, nachdem die Präsidenten beider Länder ein Telefonat geführt hatten, um die Verhandlungen wieder in Gang zu bringen. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 5 Basispunkte auf 4,40 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Do, 17:09  % YTD 
EUR/USD       1,1433    -0,1%    1,1444   1,1451 +10,3% 
EUR/JPY       164,55    +0,2%    164,27   164,43  +0,1% 
EUR/CHF       0,9385    +0,1%    0,9378   0,9388  -0,0% 
EUR/GBP       0,8428    -0,0%    0,8431   0,8427  +1,9% 
USD/JPY       143,93    +0,3%    143,55   143,59  -9,3% 
GBP/USD       1,3566    -0,1%    1,3576   1,3589  +8,2% 
USD/CNY       7,1753    +0,1%    7,1710   7,1651  -0,7% 
USD/CNH       7,1818    +0,1%    7,1734   7,1688  -2,2% 
AUS/USD       0,6497    -0,1%    0,6504   0,6522  +4,9% 
Bitcoin/USD   102.764,25    +1,1%  101.617,30 104.498,25 +12,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Euro legte zu, nachdem die EZB zwar wie erwartet die Zinsen erneute gesenkt hatte, zugleich aber zunächst eine Ende des Zinssenkungszyklus signalisierte.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   63,17    63,28    -0,2%    -0,11 -12,4% 
Brent/ICE   65,16    65,29    -0,2%    -0,13 -13,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen mit der Hoffnung auf eine Entspannung im US-chinesischen Handelskonflikt und damit eine steigende Ölnachfrage. Die Preise für Brent und WTI erhöhten sich um bis zu 0,9 Prozent.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold   3.369,50  3.353,23    +0,5%    16,28 +28,7% 
Silber    31,51    31,61    -0,3%    -0,10  +9,7% 
Platin  1.008,05   991,75    +1,6%    16,30  +9,0% 
Kupfer    4,93    4,93    -0,1%    0,00 +21,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis gab nach. Die Feinunze verlor 0,6 Prozent auf 3.357 Dollar. Mit dem Telefonat zwischen Trump und Xi und der Hoffnung auf Fortschritte im Handelsstreit sei die Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Gold zurückgegangen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

USA - Geldpoliitk

Fed-Gouverneurin Adriana Kugler sieht Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaftstätigkeit in den USA abschwächt. Allerdings ist die Verlangsamung ihrer Einschätzung nach nicht signifikant genug, um die US-Notenbank zu einer Zinssenkung zu veranlassen.

AIRBUS

hat im Mai 51 Flugzeuge an 32 Kunden ausgeliefert. Damit stieg die Zahl der Auslieferungen seit Jahresbeginn auf 243. Neubestellungen verzeichnete Airbus im vergangenen Monat keine.

BROADCOM

hat mit den Ergebnissen für das zweite Geschäftsquartal die Erwartungen der Wall Street leicht übertroffen. Der Umsatz profitierte vor allem von einer anhaltend starken KI-Nachfrage. In diesem Bereich kletterte der Umsatz um 46 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar. Die Prognose des Konzerns für das laufende Quartal bewegte sich im Rahmen der Schätzungen der Analysten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

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June 06, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)

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