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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

==== 

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Helsinki und Stockholm bleiben die Börsen wegen Mittsommer geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump will innerhalb der nächsten zwei Wochen darüber entscheiden, ob sich die USA an den israelischen Angriffen auf Iran beteiligen. Grund für die Bedenkzeit sei eine "beträchtliche Chance" für Verhandlungen, die mit Iran stattfinden könnten. Laut Trumps Sprecherin Karoline Leavitt, machte der Präsident deutlich, dass er immer Diplomatie anstrebe. Er scheue sich allerdings auch nicht, Stärke zu zeigen. Zuvor hatte Trump auf einen Bericht des Wall Street Journal reagiert. "Das Wall Street Journal hat keine Ahnung, was meine Gedanken hinsichtlich des Iran sind", schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Das WSJ hatte berichtet, dass Trump Pläne zum Angriff auf den Iran genehmigt habe, aber mit dem endgültigen Befehl noch abwarte, ob der Iran sein Atomprogramm doch noch aufgibt. Der Bericht bezog sich auf drei mit den Vorgängen vertraute Personen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Unternehmenstermine angekündigt.

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
Befesa          0,64 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Erzeugerpreise Mai 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-1,1% gg Vj 
     zuvor:   -0,6% gg Vm/-0,9% gg Vj 
 
- FR 
  08:45 Geschäftsklimaindex Juni 
     PROGNOSE: 96 
     zuvor:   97 
 
- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Juni 
     PROGNOSE: -14,5 
     zuvor:  -15,2 
 
- US 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Juni 
     PROGNOSE: -2,0 
     zuvor:   -4,0 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren Mai 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
     zuvor:   -1,0% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.357,00 +0,7% 
E-Mini-Future S&P-500   5.971,75 -0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.694,50 -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    38.500,05 +0,0% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.457,16 +0,9% 
Schanghai-Comp.      3.366,75 +0,1% 
 
Donnerstag: 
DAX        23.057,38 -1,1% 
DAX-Future    23.054,00 -1,3% 
XDAX       23.054,66 -0,0% 
MDAX       29.120,07 -1,9% 
TecDAX       3.733,67 -0,9% 
SDAX       16.461,52 -1,3% 
Euro-Stoxx-50   5.197,03 -1,3% 
Stoxx-50      4.438,34 -0,7% 
Dow-Jones     42.171,66 -0,1% (18.6.) 
S&P-500      5.980,87 -0,0% (18.6.) 
Nasdaq Composite 19.546,27 +0,1% (18.6.) 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Erholt dürften Europas Börsen starten. Stützend wirken Entspannungssignale im Nahost-Konflikt. Ein unmittelbarer Militärschlag der USA gegen den Iran scheint zunächst vom Tisch. Das Weiße Haus teilte mit, US-Präsident Donald Trump werde in den kommenden zwei Wochen über ein mögliches militärisches Eingreifen entscheiden. Zugleich hieß es, Gespräche mit dem Iran könnten in der nächsten Zukunft stattfinden. Bereits an diesem Freitag ist ein Treffen zwischen dem Iran und Großbritannien, Frankreich und Deutschland in Genf angesetzt. "Der neue US-Zeithorizont von zwei Wochen lässt die Börsen etwas aufatmen", kommentiert QC Partners. Die Chancen für eine diplomatische Lösung seien damit ein kleines Stück größer geworden. Allerdings bleibe der von vielen befürchtete US-Militärschlag trotzdem eine Option. Der DAX habe neun der zehn vergangenen Handelstage im Minus beendet. "Das zeigt eindrucksvoll, wie groß die Furcht vor einer weiteren Eskalation auf dem Parkett ist", so QC Partners.

Rückblick: Schwächer - Befürchtungen einer militärischen Intervention der USA im Konflikt zwischen Israel und Iran belasteten. Medienberichten zufolge sollen die USA einen möglichen Militärschlag gegen den Iran vorbereiten, eventuell am Wochenende. Im Windschatten steigender Ölpreise verbesserten sich Aktien der Öl- und Gasbranche im Schnitt um 0,7 Prozent. Schwächster Sektor waren Reiseaktien mit einem durchschnittlichen Minus von 2,4 Prozent, gefolgt von Konsumgütern, die im Schnitt 2 Prozent nachgaben. Nach einem drastischen Rückgang der Schweizer Uhrenexporte im Mai fielen Richemont und Swatch um 2,7 und 2,1 Prozent. Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard strafft einem Agenturbericht zufolge sein Geschäft und will seine Marken in zwei Hauptabteilungen gruppieren. Der Aktie half das nicht, sie gab in Paris 0,7 Prozent nach. UBS gaben um 1 Prozent nach. Die Schweizerische Nationalbank unterstützt die von der Regierung geplanten strengeren Kapitalanforderungen für die Großbank.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Schwächer - Im DAX trotzten MTU (+0,1%) dem negativen Gesamttrend. Der Triebwerkshersteller hat nach eigenen Angaben auf der Luftfahrtmesse in Paris Aufträge in Rekordhöhe erhalten. Daneben stützte eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Deutsche Euroshop gewannen 9 Prozent. Das Unternehmen will eine höhere Dividende zahlen als bislang angekündigt. Mit Aufschlägen von 7,3 Prozent auf 12,10 Euro zeigten sich Medios. Das Unternehmen hat ein öffentliches Rückkaufangebot für bis zu 1 Million Aktien vorgelegt. Der Angebotspreis beträgt 12,50 Euro je Anteilsschein.

XETRA-NACHBÖRSE

Auffällige Bewegungen in Einzelwerten wurden nicht verzeichnet.

USA - AKTIEN (Mittwoch, 18.6.)

Kaum verändert - Der Zinsentscheid der US-Notenbank brachte keine Überraschungen und gab dem Markt keine Impulse. Wie erwartet hielt die Fed den Leitzins stabil und die Tür für weitere Zinssenkungen im zweiten Halbjahr offen. Jedoch senkten die Währungshüter ihre Wachstumsprognose und wiesen auf die erhöhte Inflationsgefahr hin, die sich aus der Zollpolitik der US-Regierung und dem Nahostkonflikt ergeben könnte. Der Nahostkrieg lieferte derweil ein zwiespältiges Bild für die Börse. Zwar verschärfte US-Präsident Trump den Ton gegenüber Iran, allerdings ließ er unklar, ob die USA in den Krieg eintreten. Das sorgte insgesamt für Zurückhaltung. Hasbro schlossen 0,6 Prozent fester. Der Spielzeuganbieter baut 3 Prozent seiner globalen Belegschaft ab. Circle Internet sprangen um 33 Prozent. Das Stablecoin-Unternehmen könnte von regulatorischen Erleichterungen profitieren, hieß es.

USA - ANLEIHEN (Mittwoch, 18.6.)

Die Renditen stiegen nach einem anfänglichen Rückgang wieder und schlossen kaum verändert, nachdem die US-Notenbank mit Zinsentscheidung und begleitenden Aussagen der Markterwartungen entsprechend agiert hatte. Die zehnjährige US-Staatsanleihen stand zuletzt bei 4,39 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag   Do, 17:20  % YTD 
EUR/USD       1,1526    +0,3%    1,1494     1,1469 +10,8% 
EUR/JPY       167,66    +0,3%    167,21     167,05  +2,2% 
EUR/CHF       0,9401    +0,2%    0,9386     0,9391  +0,1% 
EUR/GBP       0,8541    +0,0%    0,8537     0,8540  +3,3% 
USD/JPY       145,46    -0,0%    145,46     145,66  -7,7% 
GBP/USD       1,3495    +0,2%    1,3464     1,3430  +7,3% 
USD/CNY       7,1693    -0,0%    7,1715     7,1792  -0,4% 
USD/CNH       7,1818    -0,1%    7,1860     7,1912  -1,9% 
AUS/USD       0,6489    +0,2%    0,6477     0,6456  +5,2% 
Bitcoin/USD   104.522,65    +0,1%  104.367,00   104.363,65 +10,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Nachrichtenlage zum Nahostkonflikt verschaffte dem Dollar am Donnerstag etwas Zulauf. Das Pfund Sterling gab nur vorübergehend leicht nach, nachdem die Bank of England (BoE) wie erwartet den Leitzins unverändert bei 4,25 Prozent belassen hatte, aber drei von neun Mitgliedern des geldpolitischen Ausschusses eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bevorzugten.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   74,10    75,52    -1,9%     -1,42  +5,0% 
Brent/ICE   77,32    78,74    -1,8%     -1,42  +5,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zogen in Reaktion auf die Nachricht an, dass US-Präsident Trump Angriffspläne gegen den Iran gebilligt haben soll, den endgültigen Einsatzbefehl aber noch zurückhalte. Die Preise für Brent und WTI stiegen um über 2 Prozent. Trump wolle abwarten, ob die Regierung in Teheran zur Aufgabe ihres Atomprogramms bereit sei, sagten mit den Überlegungen vertraute Personen.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold   3.347,19  3.370,68    -0,7%     -23,49 +28,3% 
Silber    30,91    31,73    -2,6%     -0,82 +14,5% 
Platin  1.115,76   1127,24    -1,0%     -11,48 +31,8% 
Kupfer    4,77    4,81    -0,7%     -0,04 +18,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis tendierte am Donnerstag wenig verändert, unter anderem gebremst vom leicht steigenden Dollar. Michael Brown von Pepperstone sieht kurzfristig allerdings Anstiegspotenzial für das Edelmetall, weil Anleger sich vor dem Wochenende vermehrt gegen Risiken absichern dürften.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

CHINA - Seltene Erden

Chinas Exportbeschränkungen von Seltenerdmagneten haben im Mai Wirkung gezeigt. Die gesamten Exporte brachen um 74 Prozent zum Vorjahreszeitraum ein, wie aus einer Analyse von Chinas Zolldaten durch das Wall Street Journal hervorgeht.

CHINA - Geldpolitik

Die People's Bank of China (PBoC) hat ihre 1- und 5-jährigen Referenzzinsen für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte im Juni stabil gehalten. Die Entscheidung war so auch erwartet worden

JAPAN - Inflation

Die japanische Kerninflation lag im Mai 3,7 Prozent über dem Vorjahreswert, nachdem es im April 3,5 Prozent waren. Ökonomen hatten mit 3,6 Prozent gerechnet.

THYSSENKRUPP NUCERA

übernimmt wesentliche Technologien der dänischen Green Hydrogen Systems, die auf Hochdruck-Elektrolyse spezialisiert ist. Die Akquisition umfasst geistiges Eigentum sowie ein Testzentrum mit einem funktionsfähigen Prototyp am Standort Skive in Dänemark. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 20, 2025 01:54 ET (05:54 GMT)

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