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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal wieder einen Milliardengewinn erzielt. Sie übertraf sowohl bei den Erträgen als auch bei Rendite und Gewinn die Erwartungen der Analysten. Konzernchef Christian Sewing sieht die Bank auf Kurs, die Ziele für 2025 zu erreichen. Die Deutsche Bank verdiente unter dem Strich 1,49 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte die Bank einen Verlust von 143 Millionen Euro eingefahren, weil sie eine milliardenschwere Rückstellung im Zusammenhang mit dem Prozess um die Postbank-Übernahme vornehmen musste. Analysten hatten in einem von der Bank selbst veröffentlichten Konsens mit 1,41 Milliarden Euro gerechnet. Der Vorsteuergewinn betrug 2,4 Milliarden Euro. Hier hatte der Konsens auf 2,06 Milliarden Euro gelautet. Die Erträge stiegen um 3 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, die Eigenkapitalrendite betrug 10,1 Prozent. Analysten hatten der Bank lediglich 8,1 Prozent zugetraut. Die Bank hat sich für das laufende Jahr eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent vorgenommen. "Wir freuen uns sehr, sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2007 erzielt zu haben", sagte Sewing. "Damit sind wir auf Kurs, unsere Ziele für 2025 zu erreichen."

TAGESTHEMA II

Die Europäische Union verhandelt mit der Trump-Administration über ein Handelsabkommen, in dem die EU einen Zollsatz von 15 Prozent auf die meisten seiner Exporte in die USA akzeptieren würde. Das berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen, und fügten hinzu, dass die US-Seite damit anscheinend einverstanden sei. Das letzte Wort habe jedoch US-Präsident Trump. Ein Basiszoll von 15 Prozent würde dem von Japan ausgehandelten Niveau entsprechen. Dieser betrifft auch Japans Automobilsektor. Eine mit den EU-Handelsgesprächen vertraute Person sagte, dass die EU ebenfalls einen Zollsatz von 15 Prozent für Autos erhalten könnte. Der Automobilsektor war einer der Hauptstreitpunkte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und der EU, da der Block versucht, eine Befreiung von den derzeitigen US-Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf diesen Sektor zu erreichen. Die Financial Times hatte zuerst berichtet, dass die USA und die EU kurz vor einer Einigung über einen Basiszoll von 15 Prozent stehen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                PROG PROG PROG 
2. QUARTAL 2025         2Q25 ggVj Zahl  2Q24 
Nettoerlöse          1.491  +3%  12 1.450 
Operative Kosten         617  +3%  12  601 
EBITDA              879  +4%  12  848 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  k.A.  --  --  499 
Ergebnis je Aktie        2,71 -0,4%  12  2,72 
 

MTU AERO ENGINES (08:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                PROG PROG PROG 
2. QUARTAL 2025         2Q25 ggVj Zahl  2Q24 
Umsatz             2.027 +16%  13 1.740 
Umsatz bereinigt        1.917  +9%   6 1.754 
EBIT bereinigt          300 +19%  13  252 
EBIT-Marge bereinigt      14,8  --  13  14,5 
Ergebnis nach Steuern bereinigt 215 +16%  13  185 
Ergebnis je Aktie bereinigt   3,96 +17%  13  3,38 
EBIT               258 +11%   6  232 
Ergebnis nach Steuern      178 +10%   5  162 
Ergebnis je Aktie        3,24  +9%   5  2,96 
Free Cashflow          118 +31%   4   90 
 

Weitere Termine:

07:00 CH/Nestle SA, Ergebnis 1H

07:00 CH/Roche Holding AG, Ergebnis 1H

07:00 FI/Nokia Corp, Ergebnis 1H

07:00 FR/BNP Paribas SA, Ergebnis 2Q

07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 2Q

07:00 DE/Vossloh AG, Ergebnis 1H

07:00 KR/Hyundai Motor Co, Ergebnis 2Q

08:00 GB/Anglo American plc, Production Report 2Q

08:00 GB/BT Group plc, Trading Update 1Q

08:00 GB/Reckitt Benckiser Group plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/Vodafone Group plc, Trading Update 1Q

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics SE, Ergebnis 1H

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 2Q

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/Relx plc, Ergebnis 1H

08:05 FR/Totalenergies SE, Ergebnis 1H

10:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, HV

12:30 US/Honeywell International Inc, Ergebnis 2Q

13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 2Q

17:40 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Ergebnis 1H

17:50 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Ergebnis 1H

17:50 FR/Carrefour SA, Ergebnis 1H

22:00 US/Intel Corp, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen     Dividende 
Muehlbauer     1,50 EUR 
Netfonds      0,35 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 GfK-Konsumklimaindikator Juli 
     PROGNOSE: -20,0 
     zuvor:  -20,3 
 
- FR 
  08:45 Geschäftsklimaindex Juli 
     PROGNOSE: 96 
     zuvor:  96 
 
  09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 49,6 
     zuvor:  49,6 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 49,0 
     zuvor:  49,2 
 
  09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 48,0 
     zuvor:  48,1 
 
- DE 
  09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 50,0 
     zuvor:  49,7 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 50,7 
     zuvor:  50,4 
 
  09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 49,5 
     zuvor:  49,0 
 
- EU 
  10:00 EU/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 50,8 
     zuvor:  50,5 
 
  10:00 EU/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 49,7 
     zuvor:  49,5 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 50,8 
     zuvor:  50,6 
 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 53,0 
     zuvor:  52,8 
 
  10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 48,0 
     zuvor:  47,7 
 
- TR 
  13:00 Türkische Zentralbank, Ergebnisse des geldpolitischen Rats 
     Leitzins 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  46,00% 
 
- EU 
  14:15 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
     Einlagensatz 
     PROGNOSE: 2,00% 
     zuvor:  2,00% 
 
- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Juni 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 227.000 
     zuvor:  221.000 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 53,2 
     zuvor:  52,9 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 52,7 
     zuvor:  52,9 
 
  16:00 Neubauverkäufe Juni 
     PROGNOSE: +3,5% gg Vm 
     zuvor:  -13,7% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.617,00 +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   6.364,40 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.229,80 +0,3% 
Nikkei-225 (Tokio)    41.818,32 +1,6% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.675,14 +0,5% 
Schanghai-Comp.      3.602,76 +0,6% 
 
Mittwoch: 
DAX        24.240,82 +0,8% 
DAX-Future    24.608,00 +2,1% 
XDAX       24.518,53 +1,1% 
MDAX       31.512,25 +1,2% 
TecDAX       3.835,31 -0,9% 
SDAX       17.919,44 +1,1% 
Euro-Stoxx-50   5.344,25 +1,0% 
Stoxx-50      4.523,16 +1,2% 
Dow-Jones     45.010,29 +1,1% 
S&P-500      6.358,91 +0,8% 
Nasdaq Composite 21.020,02 +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem tendenziell freundlichen Aktienmarkt rechnen Händler am Donnerstag in Europa. Angesichts der Fülle an Informationen mit Quartalszahlen, der Zinsentscheidung bei der Europäischen Zentralbank (EZB), neuen Einkaufsmanager-Indizes und gleichzeitig der Hoffnung auf einen Zoll-Deal mit den USA, dürften sich die Börsen auf das Zoll-Thema konzentrieren. Berichte deuten auf einen 15-Prozent-Tarif für die EU hin, ähnlich wie für Japan. Nachdem US-Präsident Donald Trump die Börsen in der Vorwoche noch mit angedrohten 30 Prozent erschreckt hatte, dürfte dies für Erleichterung sorgen. Bei der EZB rechnen indes 91 Prozent der Marktteilnehmer mit keiner Zinssenkung. Zuletzt war der Einlagensatz bereits im Juni auf 2,00 Prozent gesenkt worden und liegt damit bereits auf aktuellen Inflationsniveaus. Dazu steht die neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) rund um den Globus an. Getoppt wird die Informationsflut von vielen Quartalsdaten.

Rückblick: Stützend wirkte das Handelsabkommen zwischen den USA und Japan. Autotitel führten mit einem Plus von 3,7 Prozent die Gewinnerliste in Europa an. Porsche AG stiegen um 6,7 Prozent, Mercedes-Benz um 5,8 Prozent, BMW um 4,2 Prozent und VW um 6,2 Prozent. "Offensichtlich dient der Japan-Deal als Blaupause für ein erhofftes Abkommen mit der EU", so ein Händler. Spanische Versorgeraktien standen unter Druck. Grund war das Scheitern eines Gesetzentwurfs zur Stärkung des Stromnetzes im spanischen Parlament. Endesa fielen 3,6 Prozent und Enagas 2,1 Prozent. Iberdrola verloren 4,7 Prozent, trotz guter Geschäftszahlen und einer erfolgreichen Kapitalerhöhung. Alstom wurden 6 Prozent fester gehandelt. Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang hätten die Schätzungen übertroffen, so JP Morgan. Lonza (+2,8%) hat nach einem starken Halbjahr sowohl den Umsatz- als auch den Margen-Ausblick erhöht. Für die Unicredit-Aktie ging es 3,6 Prozent nach oben. Der Finanzkonzern hat den Ausblick kräftig erhöht. Zudem startet die Bank ein neues Aktienrückkaufprogramm. "Auch bei der Commerzbank dürfte die Fantasie nun wieder zunehmen", so ein Marktteilnehmer. Denn der Unicredit hat seine Pläne für die Bank BPM nun abgeblasen. Nokia knickten um 7,6 Prozent ein. "Die Quartalszahlen haben die Erwartungen verfehlt, und den Ausblick hat Nokia gesenkt", sagte ein Marktteilnehmer.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fester - Die mit Spannung erwarteten Zweitquartalszahlen von SAP (-4,1%) überzeugten nicht. SAP habe wie bereits im ersten Quartal beim Betriebsergebnis durch Verbesserungen in der internen Effizienz positiv überrascht, urteilte die DZ Bank. Beim Cloud-Umsatz sei der Konzern aber "nur" im Rahmen der Erwartungen bzw. leicht darunter geblieben. Immobilientitel wurden verkauft. Grund waren steigende Renditen an den Anleihemärkten nach dem Abschluss des Handelsabkommens zwischen den USA und Japan. Dieses hatte Umschichtungen aus Anleihen in Aktien zur Folge. Vonovia gaben 1,9 Prozent nach, TAG Immobilien 4,3 Prozent. Banken waren dagegen mit den steigenden Marktzinsen gesucht: Deutsche Bank gewannen 2 Prozent und Commerzbank 2,1 Prozent. Hochtief (-0,3%) konnten nicht von besseren Geschäftszahlen profitieren. Nach einer Rally von 40 Prozent seit Jahresbeginn waren die Zahlen offenbar nicht gut genug, um die Aktie weiter voranzutreiben. Auch hat das Unternehmen die Prognose für das laufende Jahr lediglich bestätigt.

XETRA-NACHBÖRSE

Im Windschatten der US-Börsen ist es mit den Kursen im nachbörslichen Handel am Mittwoch nach oben gegangen. Ein Handelsabkommen zwischen Japan und den USA nährte Hoffnungen, dass sich die US-Regierung bald auch mit der EU einigen wird. Mit den Aktien von Dürr ging es auf Tradegate um 5,5 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen seine Prognose des diesjährigen Auftragseingangs gesenkt hat. Nach einem schwachen zweiten Quartal zeigte sich auch Amadeus Fire pessimistischer für das laufende Geschäftsjahr. Die Aktie verbilligte sich um 5,8 Prozent.

USA - AKTIEN

Fester - Positive Schlagzeilen zum Handelskonflikt haben die Wall Street am Mittwoch nach oben gehievt und den S&P-500 sowie die Nasdaq auf Rekordhochs getrieben. Denn die USA und Japan haben ein Handelsabkommen geschlossen, wie US-Präsident Trump bekannt gab. Auch ein Abkommen mit der EU rückt offenbar näher. Morgan Stanley zeigten sich mit Aufschlägen von 1,6 Prozent unberührt von dem Umstand, dass sich die Bank einer Untersuchung ausgesetzt sieht, ob sie ihre Kunden ordnungsgemäß auf Geldwäscherisiken überprüft hat. AT&T schlossen 1,2 Prozent höher - das Telekommunikationsunternehmen rechnet mit zusätzlichen Steuerersparnissen durch das kürzlich von US-Präsident Trump unterzeichnete neue Steuergesetz. Die Zweitquartalszahlen waren zudem besser als erwartet ausgefallen. Texas Instruments rutschten um 13,3 Prozent ab. Positiven Zweitquartalszahlen des Halbleiterkonzerns stand ein schwacher Ausblick gegenüber. Enphase Energy (-14,2%) verschreckte ebenfalls mit dem Ausblick. Usana Health Sciences haussierten nach starken Geschäftszahlen um 12,3 Prozent. Auch der Zahlenausweis von Cal-Maine Foods (+13,80%) überzeugte.

USA - ANLEIHEN

Die wiedererwachte Risikofreude führte zum Rückzug der Anleger aus dem "sicheren Hafen" des Anleihemarkts. Sinkende Kurse trieben die Zehnjahresrendite um 5 Basispunkte auf 4,39 Prozent nach oben.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:40 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1776    +0,0%   1,1770     1,1744 +13,5% 
EUR/JPY     171,95    -0,3%   172,41     171,93  +5,8% 
EUR/CHF     0,9331    +0,0%   0,9329     0,9313  -0,8% 
EUR/GBP     0,8672    +0,0%   0,8668     0,8690  +4,9% 
USD/JPY     146,02    -0,3%   146,47     146,39  -6,8% 
GBP/USD     1,3579    -0,0%   1,3581     1,3515  +8,1% 
USD/CNY     7,1301    +0,0%   7,1300     7,1435  -0,9% 
USD/CNH     7,1475    -0,1%   7,1520     7,1703  -2,3% 
AUS/USD     0,6620    +0,3%   0,6598     0,6551  +5,9% 
Bitcoin/USD 117.631,10    -0,4% 118.148,45   119.034,30 +26,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar gab ungeachtet der steigenden Marktzinsen nach. Der Dollarindex sank um 0,2 Prozent. Denn das Abkommen mit Japan stützte den Yen. Der Euro tendierte gut behauptet zum Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,62    65,25    +0,6%      0,37  -8,3% 
Brent/ICE     68,75    68,51    +0,4%      0,24  -8,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise lagen leicht im Minus, auch nachdem ein überraschend deutlicher Abbau der US-Rohölvorräte gemeldet wurde. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,1 Prozent auf 65,25 Dollar. Am Markt dominierte laut ING die Sorge vor einem Überangebot im Jahresverlauf.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3.381,32   3.383,89    -0,1%     -2,57 +30,8% 
Silber      33,20    33,41    -0,6%     -0,21 +20,0% 
Platin     1.204,28   1.203,06    +0,1%      1,22 +40,6% 
Kupfer       5,80     5,80     0%      0,00 +39,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Feinunze Gold verbilligte sich um 1 Prozent auf 3.396 Dollar. Beobachter sprachen von Gewinnmitnahmen nach dem mehrtägigen Preisanstieg. Die steigenden Marktzinsen und die Kursgewinne am Aktienmarkt machten das zinslose Edelmetall uninteressant für die Anleger.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ATOMGESPRÄCHE IRAN

In den kommenden Wochen wird der Iran eine Delegation der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) der Vereinten Nationen begrüßen. Es ist das erste Signal aus Teheran, dass der Iran internationale Inspektoren zur Überwachung des Atomprogramms wieder ins Land lassen könnte.

AUTOMARKT EUROPA

Der europäische Automarkt hat im Juni den Rückwärtsgang eingelegt. Wie die Herstellervereinigung Acea mitteilte, lagen die Pkw-Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien mit rund 1,244 Millionen Fahrzeugen um 5,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dabei ging die Nachfrage nach Neuwagen in Deutschland um 13,8 Prozent zurück, in Italien um 17,4 Prozent und in Frankreich um 6,7 Prozent. Großbritannien wies dagegen ein Plus von 6,7 Prozent aus.

DWS

hat ihren Gewinn im zweiten Quartal überraschend deutlich gesteigert. Die Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank profitierte von höheren Erträgen im Jahresvergleich und insbesondere von ihrer Kostendisziplin. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Das verwaltete Vermögen blieb mit gut 1 Billion Euro zum Ende des zweiten Quartals stabil im Vergleich zum Ende des ersten Dreimonatszeitraums. Die Gesellschaft sammelte Kundengelder in Höhe von 8,5 Milliarden Euro ein. Das war zwar weniger als im ersten Quartal mit noch knapp 20 Milliarden Euro. Allerdings habe die Dynamik bei den Zuflüssen im dritten Quartal wieder zugenommen, so die DWS. Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Nettomittelflüsse und das verwaltete Vermögen in Mrd Euro, Aufwand-Ertrags-Relation in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.              BERICHTET  PROG PROG 
2. QUARTAL         2Q25  ggVj  2Q25 ggVj  2Q24 
Erträge           746  +7%  716  +3%  695 
Aufwand-Ertrags-Relation  59,2   --  61,8  --  65,8 
Nettomittelflüsse      8,5 -145%  9,1  -- -18,7 
Verwaltetes Vermögen   1.010  +8% 1.016  +9%  933 
Ergebnis vor Steuern    304  +22%  272  +9%  249 
Ergebnis je Aktie     1,07  +32%  0,96 +19%  0,81 
 

FRESENIUS MEDICAL CARE

Fitch Ratings hat die Langfrist-Ratings mit "BBB-" bestätigt. Der Rating-Ausblick ist stabil.

AMADEUS FIRE

hat nach einem schwachen zweiten Quartal die Jahresziele gesenkt. Auf Basis der vorläufigen Finanzkennzahlen erzielte Amadeus Fire im ersten Halbjahr 2025 einen Konzernumsatz von rund 186,6 (Vorjahr: 226,1) Millionen Euro sowie ein operatives Konzern-EBITA von rund 6,4 (28,9) Millionen Euro.

ATOSS SOFTWARE

Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.             BERICHTET 
2. QUARTAL        2Q25 ggVj 2Q24 
Umsatz           46  +9%  42 
EBIT            15  -1%  16 
EBIT-Marge         34  --  37 
Ergebnis nach Steuern   10  -9%  11 
Ergebnis je Aktie    0,66  -8% 0,72 
 

DÜRR

spürt die Investitionszurückhaltung ihrer Kunden als Folge der Zollkonflikte und senkt daher ihre Erwartungen an den diesjährigen Auftragseingang. An den Prognosen für Umsatz, EBIT-Marge vor Sondereffekten und Ergebnis vor Steuern hält der Maschinen- und Anlagenbauer jedoch fest. Im zweiten Quartal betrug der Auftragseingang nach vorläufigen Angaben 807 Millionen (Vorjahr: 1,2 Milliarden) Euro. Der Umsatz habe im Quartal 1,001 (1,084) Milliarden Euro betragen. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten belief sich im zweiten Quartal 4,2 Prozent nach 3,9 Prozent im ersten Quartal und 4,4 Prozent im zweiten Quartal 2024.

GFT TECHNOLOGIES

hat seine Prognose für das laufende Jahr aufgrund negativer Währungseffekte und einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Großbritannien gesenkt. Für das erste Halbjahr meldete GFT auf Basis vorläufiger Berechnungen einen Umsatz von 441,51 (Vorjahr 429,63) Millionen Euro und ein bereinigtes EBIT von 30,14 (29,67) Millionen.

ALPHABET

hat im zweiten Quartal dank des starken Wachstums der Cloud-Sparte die Erwartungen übertroffen. Allerdings kündigte das Unternehmen höhere Investitionen an, was nicht gut ankam. Im nachbörslichen Handel zeigte sich die Aktie zunächst volatil.

IBM

hat im zweiten Quartal mit den meisten Kennziffern die Erwartungen übertroffen. Nur der Software-Umsatz verfehlte die Konsensschätzung der Analysten knapp. Das genügte nach Aussagen von Beobachtern, um die Aktie in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel um rund 5 Prozent nach unten zu schicken.

TESLA

Ein deutlich rückläufiger Absatz hat Tesla im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Der Konzern hat mit einem höheren Konkurrenzdruck vor allem aus China und der Streichung von staatlichen Anreizen für Elektroautos zu kämpfen. Außerdem ist die Reputation von Konzernchef Elon Musk seit seinem Ausflug in die US-Politik unter Präsident Donald Trump weiterhin angeschlagen.

T-MOBILE US

hat im zweiten Quartal mehr neue Mobilfunk- und Internetkunden hinzugewonnen als die Konkurrenz und auch mehr, als der Markt erwartet hatte. Die Tochter der Deutschen Telekom hob ihre Prognose für das Gesamtjahr an. Der Umsatz stieg im Quartal um fast 7 Prozent auf 21,1 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn legte um 10 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zu. Pro Aktie verdiente T-Mobile US mit 2,84 Dollar 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Alle drei Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2025 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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