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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Teamviewer ist im zweiten Quartal unter anderem wegen des verhaltenen Marktumfelds in den USA und wegen Budgetkürzungen im öffentlichen Sektor etwas langsamer gewachsen. Der Softwarehersteller behielt die Kosten aber im Griff und steigerte seine Marge spürbar. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern, der für die zweite Jahreshälfte ein beschleunigtes Wachstum erwartet. Der Umsatz stieg um 5 Prozent zum Vorjahr auf 191 Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 6 Prozent. Das kleinere Geschäft mit größeren Firmenkunden (Enterprise) wies mit nominal 13 Prozent auf 59 Millionen Euro ein deutlich stärkeres Wachstum auf als das Geschäft mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen (SMB) , das um 2 Prozent auf 132 Millionen Euro zulegte. Im ersten Quartal hatte Teamviewer ein Umsatzwachstum von 7 Prozent verzeichnet. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 17 Prozent auf 84 Millionen Euro. Die entsprechende Marge stieg um 4 Prozentpunkte auf 44 Prozent. Analysten hatten im Konsens 42 Prozent erwartet. Teamviewer spricht von niedrigeren Marketingkosten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 2Q

07:20 FR/Air Liquide SA, Ergebnis 1H

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 1H (16:00 Analystenkonferenz)

07:30 FR/Orange SA, Ergebnis 1H

08:00 DE/Munich Re, Naturkatastrophenbericht 1H

08:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1H

08:00 NL/Stellantis NV, Ergebnis 1H

11:55 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 2Q

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 2Q

12:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 2Q

12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q

12:55 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

13:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 2Q

17:45 FR/Kering SA, Ergebnis 1H

22:00 CH/Logitech International SA, Ergebnis 1Q

22:00 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 2Q

22:00 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- ES 
  09:00 BIP (1. Veröffentlichung) 2Q 
     PROGNOSE:   +0,6% gg Vq/+2,5% gg Vj 
     1. Quartal:  +0,6% gg Vq/+2,8% gg Vj 
- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juli 
     PROGNOSE: 95,4 
     zuvor:  93,0 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.081,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   6.432,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.545,00 +0,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    40.637,23 -0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.319,39 -0,9% 
Schanghai-Comp.      3.595,19 -0,1% 
 
Montag: 
DAX        23.970,36 -1,0% 
DAX-Future    24.043,00 -1,1% 
XDAX       23.962,44 -0,0% 
MDAX       31.029,09 -1,4% 
TecDAX       3.840,92 -0,4% 
SDAX       17.829,10 -0,0% 
Euro-Stoxx-50   5.337,58 -0,3% 
Stoxx-50      4.512,46 +0,0% 
Dow-Jones     44.837,56 -0,1% 
S&P-500      6.389,77 +0,0% 
Nasdaq Composite 21.178,58 +0,3% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Seitwärtsbewegung an den Börsen rechnen Händler am Dienstag. Die Diskussion über den EU-US-Handelsdeal sei am Vortag ausreichend erfolgt, schon an der Wall Street sei das Thema am Vorabend in den Hintergrund getreten, heißt es. Im Fokus des Marktes steht nun ausschließlich die Fed-Sitzung. Vor allem die Aussagen zur Inflation und die Wirkung von Zöllen auf sie steht im Fokus. Von US-Präsident Donald Trump werden dazu dann weitere Tiraden gegen Notenbank-Chef Jerome Powell erwartet, was wiederum für Personaldiskussionen über seinen Nachfolger sorgen wird. "Am Ende dürften die Renditen ihre Trends fortsetzen: Kurze Laufzeiten runter, lange Laufzeiten hoch", sagt ein Händler. Auch wenn die Fed-Entscheidung erst am Mittwoch ist, dürfte sie am Berichtstag bereits die Investitionstätigkeit am Markt dämpfen. Dazu steht ein Flut von Geschäftszahlen im Fokus. Händler unterstreichen, dass es diese Berichtssaison besonders starke Ausschläge gebe als Reaktion auf deutliche Abweichungen von den Konsenserwartungen.

Rückblick: Etwas leichter - Die Freude über das zwischen der EU und den USA erzielte Rahmenhandelsabkommen währte nur kurz. Im Handel hieß es, der Deal sei zu negativ für Europa. Manche Beobachter wiesen aber auch darauf hin, dass sich die Börsen zuletzt auch trotz immer neuer und höherer Zolldrohungen Trumps gut gehalten hätten. Autoaktien wurden verkauft, obwohl der Zollsatz auf Autos nun von 27,5 auf 15 Prozent sinkt. Nach Einschätzung von Barclays dürfte der neue Zollsatz in den Konsensschätzungen bereits weitgehend enthalten sein. Daher seien keine nennenswerten positiven Aufwärtsrevisionen bei den Schätzungen zu erwarten. Der Stoxx-Index der Autoaktien fiel um 1,8 Prozent. Für eine positive Überraschung im Automobilsektor sorgten die Geschäftszahlen von Forvia. Die Aktie sprang um 14,7 Prozent nach oben. Stahlwerte wurden verkauft. Stahl- und Aluminiumimporte werden weiterhin mit US-Zöllen von 50 Prozent belegt. Salzgitter verloren 1,2 Prozent und Thyssenkrupp 3,9 Prozent. Arcelormittal schlossen gut behauptet. Auch Rüstungsaktien wurden abgegeben. Als Teil des Abkommens wird die EU in erheblichem Ausmaß US-Rüstungsgüter kaufen. Rheinmetall verloren 3,3 und Hensoldt 5,7 Prozent. Renk rutschten um 5,1 Prozent ab. Thales schlossen mit einem Abschlag von 4,3 Prozent. Bei Heineken ging das Absatzvolumen stärker als erwartet zurück. Die Aktie verlor 8,5 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Leichter - Prosiebensat1 sprangen um 11,7 Prozent an, nachdem die italienische Medienholding MFE ihr Übernahmeangebot erhöht hatte. Sie bietet weiter 4,48 Euro je Prosieben-Aktie und dazu aber nun 1,3 MFE-Aktien. Bislang lag die Aktienkomponente bei 0,4-Aktien. Bei Nordex kamen die Geschäftszahlen zum zweiten Quartal gut an. Die Citi-Analysten gingen gleichwohl nur von begrenzten Änderungen der Konsenserwartungen für das Geschäftsjahr aus. Die Aktie schloss mit dem negativen Gesamtmarkt 3,0 Prozent niedriger.

XETRA-NACHBÖRSE

Suss Microtec wurden bei Lang & Schwarz zuletzt etwa 7 Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs getaxkt. Das Unternehmen hatte seine Margenprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Hypoport zogen dagegen um über 4 Prozent an. Der Finanzdienstleister setzte im zweiten Quartal mehr um und konnte seinen operativen Gewinn mehr als verdoppeln. Uniper zeigten sich wenig verändert. Das weitgehend in Staatsbesitz befindliche Energieunternehmen rechnet für das erste Halbjahr mit einem massiven Ergebnisrückgang, bestätigte zugleich aber seinen Ergebnisausblick für das Gesamtjahr.

USA - AKTIEN

Behauptet - Nach dem Rahmen-Handelsabkommens zwischen den USA und der EU und vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank tat sich wenig. Gleichwohl erreichten S&P-500 und Nasdaq-Composite neue Rekordhochs. Dass das Zollabkommen kaum für Impulse sorgte, dazu trug bei, dass wie so oft viele Details fehlten. Außerdem hieß es, Investoren warteten nun auf weitere Abkommen angesichts des Ablaufs der Schonfrist Ende der Woche. Dazu warte man auf Fortschritten in den Gesprächen mit China. Hier ende die Frist am 12. August. Zu den Tagesgewinnern gehörten Aktien aus dem Energiesektor, dessen S&P-500-Subindex um 1,2 Prozent zulegte. Hier trieb die Zusage der EU, in großem Stil Energie aus den USA beziehen zu wollen. Stark gesucht waren bei den Einzelwerten Tesla mit einem Kursanstieg um 3,0 Prozent. Das Unternehmen könne von dem Handelsabkommen profitieren, weil es ein großes Werk in Deutschland betreibe, hieß es. Dass Tesla mit Samsung Electronics einen 16,5-Milliarden-Dollar-Deal zur Belieferung mit Chips getroffen hat, dürfte den Kurs ebenfalls gestützt haben. Nike machten einen Satz um 3,9 Prozent, angetrieben von einer Hochstufung durch JP Morgan.

USA - ANLEIHEN

Die Renditen stiegen, im Zehnjahresbereich um 4 Basispunkte auf 4,42 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Mo, 19:30  % YTD 
EUR/USD           1,1580    -0,1%    1,1591   1,1593 +13,6% 
EUR/JPY           171,88    -0,2%    172,19   172,16  +6,6% 
EUR/CHF           0,9311    +0,0%    0,9309   0,9307  -0,3% 
EUR/GBP           0,8679    +0,0%    0,8676   0,8674  +5,8% 
USD/JPY           148,44    -0,1%    148,56   148,51  -6,1% 
GBP/USD           1,3343    -0,1%    1,3361   1,3367  +7,4% 
USD/CNY           7,1536    +0,1%    7,1460   7,1584  -0,8% 
USD/CNH           7,1802    -0,0%    7,1818   7,1826  -2,3% 
AUS/USD           0,6520    -0,1%    0,6524   0,6514  +6,2% 
Bitcoin/USD       118.553,35    +0,4%  118.119,45 117.837,25 +26,1% 
 

Für den Dollar ging es mit dem US-EU-Zollabkommen deutlich aufwärts. Der Euro fiel auf 1,1592 Dollar zurück von Ständen um 1,1740 am späten Freitag. Die US-Zölle dürften die Inflation in den USA in die Höhe treiben und die Inflation in der Eurozone senken; das erhöhe die Möglichkeit, dass die EZB die Zinssätze stärker als derzeit erwartet senke, während sich die US-Notenbank in Zurückhaltung üben könnte, erklärten die Devisenexperten von Barclays.

Der Dollar-Index stagniert am Morgen. Die Fed dürfte die Zinssätze am Mittwoch unverändert belassen, wobei die Gouverneure Waller und Bowman möglicherweise widersprechen dürften, mutmaßt Blerina Uruçi, Chefökonomin für die USA bei T. Rowe Price. Dies könnte Spekulationen anheizen, dass die Zinssätze schneller sinken sollten, sobald ab dem ersten Quartal 2026 weitere von Trump ernannte Mitglieder dem Fed-Board beitreten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
Brent/ICE          67,63    67,61    +0,0%    0,02  -9,7% 
 

Die Ölpreise legten um fast 3 Prozent zu. Das Abkommen mit der EU dämpfte Sorgen vor einer globalen Wirtschaftsschwäche und damit sinkenden Nachfrage nach Öl. Manche Händler sahen als Preistreiber das von Trump verkürzte Ultimatum an Russland, ein Friedensabkommen mit der Ukraine zu finden. Es erhöhe das Risiko weiterer Sanktionen gegen Russland, das immer noch Öl exportiere.

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.313,82   3.311,12    +0,1%    2,70 +27,2% 
Silber            32,91    32,94    -0,1%    -0,03 +16,3% 
Platin          1.212,51   1202,72    +0,8%    9,79 +36,5% 
Kupfer            5,60     5,60      0%    0,00 +42,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis gab mit dem festen Dollar nach, die Feinunze verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 3.318 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

HYPOPORT

Nachfolgend erste Vorabzahlen für das zweite Quartal (in Millionen Euro):

2. QUARTAL 2025  2Q25 gg Vj***  2Q24*   2Q24** 
Umsatz       146 +6,6%  137,0   110,6 
EBIT        7,4 +100%   3,7    3,6 
Rohertrag      64  +13%   56,8   56,6 
*angepasst 
**berichtet 
***ggü Vj angepasst 
 

REDCARE PHARMACY

hat im zweiten Quartal operativ deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Jahresprognose hatte Redcare Pharmacy bereits Anfang des Monats bei der Vorlage vorläufiger Umsatzzahlen bestätigt.

BERICHTTET 
2. QUARTAL*       2Q25 ggVj 2Q24 
Umsatz          709 +26%  561 
Non-Rx Umsatz**      457 +17%  391 
EBITDA bereinigt      18 +21%  15 
EBITDA-Marge bereinigt  2,6 --   2,7 
*Das Unternehmen hatte am 3.7. vorab berichtet. 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- Konzernumsatzwachstum von mindestens 25% 
- Non-Rx-Umsatzwachstum von mindestens 18% 
- Rx-Umsatz in Deutschland von über 500 Mio Euro 
- Bereinigte EBITDA-Marge von 2% bis 2,5% 
 

** nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel;

- alle Angaben in Millionen Euro, Marge in Prozent;

RENK

Im Streit um die Beteiligung am Rüstungskonzern Renk haben sich der deutsch-französische Panzerhersteller KNDS und der Finanzinvestor Triton geeinigt. KNDS erhöht seinen Anteil nun auf 15,84 von 6,7 Prozent statt auf die ursprünglich geplanten 25 Prozent.

SILTRONIC

BERICHTET  PROG PROG 
2. QUARTAL       2Q25 ggVj  2Q25 ggVj 2Q24 
Umsatz         329  -6%  321 -9%  351 
EBITDA          86  -5%   69 -24%  91 
EBITDA-Marge      26,3  --  21,6 --  25,8 
EBIT           24 -28%  -13 --   33 
Ergebnis nach Steuern  15 -35%  -22 --   22 
Ergebnis je Aktie   0,38 -48% -0,77 --  0,73 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet nun (Wechselkurs von 1,15 Euro/US-Dollar): 
- Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr (zuvor: in der Größenordnung des Vorjahres) 
- EBITDA-Marge: weiterhin zwischen 21 und 25% 
- EBIT: weiterhin deutlicher Rückgang 
- Investitionen: weiterhin 350 bis 400 Mio Euro 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

SUSS

hat mit höheren Kosten und Wertberichtigungen zu kämpfen. Das Unternehmen hat seine Margenprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Der Ausblick für den Umsatz, der eine schwächere Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte vorsieht, wurde bestätigt. Nachfolgend die Vorabzahlen für das erste Halbjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent)

PROG PROG PROG 
1H 2025   1H25 ggVj  1H25 ggVj Zahl  1H24 
Umsatz    266 +38%  230 +19%  4   193 
EBIT      --  --   38 +25%  4   30 
EBIT-Marge  15,7  --  16,3  --  --  15,6 
Bruttomarge 37,2%  -- 38,9%  --  4   -- 
 

VOLKSWAGEN

Trotz anhaltend schwacher Zahlen wird der Vertrag von Audi-Chef Gernot Döllner Handelsblatt-Informationen zufolge vorzeitig bis 2028 verlängert. Am Montag hat die VW-Premiummarke ihre Halbjahresbilanz veröffentlicht. Der Gewinn sank um mehr als ein Drittel auf 1,3 Milliarden Euro, die Rendite liegt nur noch bei 1,8 Prozent. Döllner gilt in Teilen der Audi-Belegschaft und des Managements als umstritten. In seinen ersten zwei Jahren hat der 56-Jährige zahlreiche Manager entlassen und Stellen gestrichen. (Handelsblatt)

UNIPER

rechnet für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 mit einem massiven Ergebnisrückgang, bestätigt aber seinen Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2025. Uniper rechnet für das erste Halbjahr - basierend auf vorläufigen und ungeprüften Zahlen - mit einem bereinigten EBITDA von 379 Millionen Euro, nach 1,743 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Den bereinigten Nettogewinn sieht das Unternehmen bei 135 Millionen Euro, nach 1,138 Milliarden. Der Ergebnisrückgang resultiere aus reduzierten Ergebnisbeiträgen aus Absicherungsgeschäften im Segment Flexible Generation. Zudem werde das Segment Greener Commodities 2025 durch Optimierungsaktivitäten der Vergangenheit im Gasportfolio beeinflusst. Zusätzlich trage der Entfall von Erträgen aus der Gasersatzbeschaffung ausgebliebener Gasmengen aus Russland zu dem Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr bei.

ESSILORLUXOTTICA

hat in der ersten Jahreshälfte unter anderem vom Erfolg seiner mit KI bestückten Brillen profitiert. Der Umsatz stieg wechselkursbereinigt um 7,3 Prozent auf 14 Milliarden Euro. Analysten hatten geringfügig mehr erwartet. Im zweiten Quartal war die Wachstumsrate stabil zum Jahresauftakt. Der Nettogewinn stieg um 1,6 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn legte um 3,1 Prozent auf 2 Milliarden Euro zu. Mittelfristig erwartet der Konzern bis 2026 ein wechselkursbereinigtes jährliches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, womit er auf 27 bis 28 Milliarden Euro käme. Zudem soll die bereinigte operative Marge dann bei 19 bis 20 Prozent.

DEUTSCHE BAHN

Die Eisenbahngewerkschaft EVG fürchtet, dass bei der DB Cargo 4.000 bis 8.000 Stellen abgebaut werden. "Nach all den Einschnitten der vergangenen Jahre wäre das ein weiterer, dramatischer Tiefschlag", sagte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Cosima Ingenschay dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 29, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
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