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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Ehrung der Alten" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Chef des französischen Automobilzulieferers Valeo, Christophe Périllat, hat angekündigt, beim EU-Autogipfel am Freitag darauf zu drängen, dass in China hergestellte Autos vom europäischen Markt ausgeschlossen werden sollen. "Die in Europa verkauften Produkte müssen auch in Europa hergestellt werden", sagte Périllat im Gespräch mit Welt am Tag vor dem strategischen Dialog der Autoindustrie mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel. Die EU müsse "gleiche Wettbewerbsbedingungen" schaffen, indem sie eine "Mindestanforderung für den europäischen Anteil" an in Europa verkauften Fahrzeugen einführe. "Auf diese Weise verhindern wir, dass die industrielle Basis aus Europa verschwindet", sagte er. Vorbild für die Neuregelung sollten die USA sein. Dort sind Elektroautos aus China in der Regel nicht zugelassen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Es stehen keine wichtigen Termine an.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise (endgültig) August 
     PROGNOSE:   +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     vorläufig:  +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     zuvor:    +0,3% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE:   +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     vorläufig:  +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,8% gg Vj 
- GB 
  08:00 BIP Juli 
     PROGNOSE: +0,0% gg Vm/+1,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+1,4% gg Vj 
     Drei-Monats-Rate 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vq 
     zuvor:  +0,3% gg Vq/+1,1% gg Vj 
 
  08:00 Industrieproduktion Juli 
     PROGNOSE: +0,0% gg Vm/+1,0% gg Vj 
     zuvor: +0,7% gg Vm/+0,2% gg Vj 
- US 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) September 
     PROGNOSE: 58,1 
     zuvor:  58,2 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.749,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   6.588,00  0,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 24.004,90 +0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    44.796,07 +1,0% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.484,65 +1,5% 
Schanghai-Comp.      3.884,71 +0,2% 
 
Donnerstag: 
INDEX      zuletzt +/- % absolut 
DAX      23.703,65 +0,3%  70,70 
DAX-Future   23.767,00 +0,5%  125,00 
XDAX      23.755,57 +0,2%  159,20 
MDAX      30.146,41 -0,0%  -2,47 
TecDAX     3.567,30 -0,9%  -33,05 
SDAX      16.536,09 +0,0%   0,59 
Euro-Stoxx-50  5.386,77 +0,5%  25,30 
Stoxx-50    4.577,67 +0,5%  21,71 
Dow-Jones   46.108,00 +1,4%  617,08 
S&P-500     6.587,47 +0,8%  55,43 
Nasdaq-Comp. 22.043,08 +0,7%  157,02 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte werden zunächst kaum verändert erwartet. Während die US-Indizes weitere Rekorde feiern, fehlen hierzulande die Kaufimpulse. Unterstützung von der EZB ist anders als von der Fed in den USA momentan nicht zu erwarten. Sie bestätigte am Vortag nicht nur die Leitzinsen, sondern kommunizierte, dass sie dieses Niveau für einen längeren Zeitraum als angemessen erachte. In den USA dürfte die Fed dagegen in der kommenden Woche die Leitzinsen senken - bis zu drei Zinssenkungen noch in diesem Jahr werden am Markt erwartet. Dies hat seine Spuren am Anleihenmarkt bereits hinterlassen. Der Zinsspread zwischen den USA und Europa ist jüngst bereits zusammengelaufen. Den Dollar dürfte dies tendenziell schwächen - der Euro damit der hiesigen Wirtschaft das Leben nicht leichter machen.

Rückblick: Etwas fester - Nach einem verhaltenen Handelsbeginn ging es an den Aktienmärkten etwas nach oben. Mit Blick gen Frankreich zeigten sich Investoren nach der jüngsten Entwicklung etwas risikofreudiger, der CAC-40 legte um 0,8 Prozent zu. Weder die EZB noch die US-Verbraucherpreise für den August lieferten größere Überraschungen, allenfalls die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen deutlich höher als erwartet aus. In den USA stieg der Inflationsdruck etwas, die US-Notenbank wird nach Aussage der Volkswirte der Commerzbank in der kommenden Woche die Leitzinsen trotzdem senken. Wie erwartet hat die EZB ihre Leitzinsen unverändert gelassen. Auch die Anpassungen der Projektionen waren für Martin Moryson, Chefvolkswirt der DWS, eher technischer Natur. Adecco stiegen um 0,3 Prozent, nachdem Jefferies die Titel von "Underperform" auf "Hold" erhöht hatte.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Merz wiesen laut Jefferies darauf hin, dass eine mögliche Verlangsamung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien ansteht. Vor diesem Hintergrund ging es für Siemens Energy um 1,1 Prozent und Nordex um 5,9 Prozent nach unten. Bei Covestro schoben Presseberichte über eine Einigung zwischen der EU und Adnoc zur geplanten Übernahme den Kurs 7,9 Prozent nach oben. Die Aktie war vergangene Woche abgestürzt, nachdem es hier Probleme gegeben hatte. Heidelberg Materials legten um 2,5 Prozent zu, für JP Morgan blieb der Titel weiter erste Wahl im Sektor. Aurubis fielen indes um 0,7 Prozent - belastet durch eine Abstufung durch Baader Helvea.

XETRA-NACHBÖRSE

Rheinmetall wurden bei Lang & Schwarz mit einem Plus von 0,4 Prozent taxiert. Der Titel hatte sich bereits aus dem Xetra-Handel mit einem Aufschlag von 2,3 Prozent verabschiedet und war damit anderen europäischen Rüstungswerten gefolgt - gestützt durch den russischen Drohnenangriff auf Polen.

USA - AKTIEN

Fester - An der Wall Street ging es befeuert von der Aussicht auf eine Zinssenkung in der kommemden Woche kräftig nach oben. Dow-Jones-Index, S&P-500 und der Nasdaq-Composite erreichten jeweils neue Rekordhochs. Die jüngsten Inflations- und besonders die Arbeitsmarktdaten hatten die Erwartungen an eine Zinssenkung verstärkt. Warner Bros. Discovery sprangen dank Übernahmefantasie um 29 Prozent nach oben. Paramount Skydance soll offenbar eine Barofferte vorbereiten. Adobe stiegen um 0,2 Prozent im Vorfeld des Zahlenausweises, der nach Börsenschluss anstand. Oracle gaben nach dem Kurssprung vom Vortag um 6,3 Prozent nach.

USA - ANLEIHEN

Die Renditen gaben nach den Inflationsdaten nach. Die Rendite zehnjähriger Titel fiel um 1 Basispunkt auf 4,022 Prozent. Der Monatsbericht des Finanzministeriums zeigte, dass die US-Regierung immer noch weit mehr ausgibt, als sie einnimmt. So haben laut Berichten die Ausgaben die Einnahmen seit Beginn des Haushaltsjahres im Oktober um 1,973 Billionen Dollar überstiegen. Die Entwicklung könnte den Druck von US-Präsident Trump für Zinssenkungen verstärken.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag Mi, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1727    -0,1%    1,1735     1,1728 +12,9% 
EUR/JPY           172,99    +0,2%    172,73     172,89  +5,9% 
EUR/CHF           0,9343    -0,0%    0,9344     0,9346  -0,4% 
EUR/GBP           0,8651    +0,1%    0,8645     0,8655  +4,5% 
USD/JPY           147,50    +0,2%    147,19     147,42  -6,3% 
GBP/USD           1,3556    -0,1%    1,3575     1,3550  +8,1% 
USD/CNY           7,0957    +0,1%    7,0900     7,0927  -1,6% 
USD/CNH           7,1179    +0,0%    7,1149     7,1166  -2,9% 
AUS/USD           0,6659    -0,0%    0,6659     0,6630  +6,8% 
Bitcoin/USD       115.427,15    +0,8%  114.528,25   114.119,50 +20,3% 
 

Der Dollar gab mit den Inflationsdaten nach. Marktteilnehmer verwies darauf, dass eine Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt in der kommende Woche fest eingepreist sei. Niedrigere Zinssätze machen den Dollar weniger attraktiv. Der Euro sprang dagegen wieder deutlicher über die Marke von 1,17 Dollar. Unter diese war er nach der Zinsentscheidung der EZB kurzzeitig gerutscht. Diese hat den Einlagensatz wie erwartet bestätigt.

Der US-Dollar erholt sich am Morgen von seinen Vortagesverlusten, der Dollar-Index klettert um 0,1 Prozent. Der Euro hält sich aber klar über der Marke von 1,17 Dollar. Laut Analyst Vishnu Varathan von Mizuho Securities dürfte der Greenback aber weiter nachgeben, denn die Fed befinde sich in einer komfortablen Lage, um die Zinssenkungen wieder aufzunehmen. Denn bei der Inflationsentwicklung seien die schlimmsten Befürchtungen nicht eingetreten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          61,78    62,37    -0,9%     -0,59 -11,4% 
Brent/ICE          65,87    66,37    -0,8%     -0,50  -9,7% 
 

Nach der jüngsten Aufwärtsphase gaben die Ölpreise nach - WTI um 2,2 Prozent und Brent um 1,8 Prozent. Einerseits belasteten die Sorgen um die nachlassende Nachfrage in den USA und andererseits drückte der aktuelle Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Laut IEA steuert der weltweite Ölmarkt auf ein deutlich höheres Überangebot zu, was auch an der höheren Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ liege.

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.655,29   3.634,10    +0,6%     21,19 +38,7% 
Silber            42,09    41,58    +1,2%      0,51 +42,6% 
Platin          1.193,55   1.178,15    +1,3%     15,40 +35,7% 
Kupfer            4,68     4,66    +0,4%      0,02 +13,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach seiner jüngsten Rekordjagd volatil. Die Feinunze verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 3.635 Dollar. Auf der einen Seite wurden Gewinne mitgenommen, auf der anderen Seite schwächte die Zinssenkungsfantasie den Dollar und sorgte damit für Rückenwind. Daneben sehe man eine erstarkende Nachfrage nach Gold durch die weltweiten Zentralbanken, um sich vom Dollar zu diversifizieren, hieß es im Handel.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-HANDELSPOLITIK

Die USA wollen nach den Worten von Handelsminister Howard Lutnick ein Handelsabkommen mit Indien abschließen, obwohl die Vereinigten Staaten bereits hohe Zölle und Strafzölle für den Kauf von Öl aus Russland verhängt haben. "Wir werden uns um Indien kümmern. Sie müssen ihren Markt öffnen und aufhören, russisches Öl zu kaufen", sagte Lutnick. Er wies darauf hin, dass Indien vor dem Einmarsch Russlands in der Ukraine nur 1 Prozent seines Öls aus Russland bezogen habe - nun seien es 40 Prozent. Die USA haben Indien einige der höchsten Zölle auferlegt - 50 Prozent, einschließlich der 25 Prozent Strafzölle für seine Käufe von russischem Öl.

DAIMLER BUSES

Dem Bushersteller reichen die Produktionskapazitäten in Europa nicht aus, weshalb das Unternehmen nun einen Auftragsfertiger gesucht und gefunden hat. Der türkische Nutzfahrzeug-Spezialist Otokar produziert von September 2026 an den Stadtbus Mercedes-Benz Conecto. (FAZ)

ZF

Bei dem finanziell angeschlagenen Autozulieferer laufen die Gespräche über eine Restrukturierung der Antriebssparte Division E. Dabei zieht der Vorstand nun auch Partnerschaften bei einzelnen Produkten in Betracht: ZF spreche mit den Arbeitnehmern auch über Teilpartnerschaften für Elektromotoren und Wechselrichter, sagte der zuständige Vorstand Mathias Miedreich der Wirtschaftswoche.

ADOBE

Der Softwarehersteller hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2024/25 dank der KI-Nachfrage mehr verdient als erwartet und den Ausblick für das Gesamtjahr erneut erhöht. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 5,31 (Vorjahr: 4,65) US-Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 5,99 (5,41) Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 5,18 Dollar je Anteilsschein bei einem Erlös von 5,92 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das Nettoergebnis lag bei 1,77 (1,68) Milliarden Dollar.

MICROSOFT / OPENAI

die beiden Unternehmen haben sich auf eine Verlängerung ihrer Partnerschaft geeinigt. Damit scheint sich das zuletzt schwierige Verhältnis des Softwareriesen zum KI-Startup entspannt zu haben. OpenAI könnte dies den Weg zur Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen erleichtern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cbr/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 12, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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