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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Russland findet wegen des "Tags der Einheit" wie schon am Vortag kein Handel statt.

TAGESTHEMA

FRESENIUS MEDICAL CARE

Der Dialysedienstleister hat sein organisches Umsatzwachstum im dritten Quartal weiter beschleunigt und seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 bekräftigt. Für das abgelaufene Quartal wies der DAX-Konzern ein organisches und währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 10 Prozent aus, wozu alle operativen Segmente beitrugen. Die Umsatzerlöse legten um 3 (währungsbereinigt 8) Prozent . Analysten hatten im Mittel mit 4,76 Milliarden Euro Umsatz gerechnet.

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL            3Q25 ggVj  3Q25 ggVj  3Q24 
Umsatz              4.885  +3% 4.759  0% 4.760 
EBIT                477  +3%  488  +5%  463 
EBIT-Marge             9,8  --  10,3  --  9,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   275 +29%  251 +18%  213 
Ergebnis je Stammaktie      0,94 +29%  0,86 +18%  0,73 
EBIT bereinigt           574 +22%  550 +17%  469 
EBIT-Marge bereinigt       11,7  --  11,6  --  9,9 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber. 322 +36%  306 +29%  237 
Ergebnis/Aktie bereinigt     1,10 +36%  k.A.  --  0,81 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- Umsatzwachstum: im niedrigen einstelligen Prozentbereich 
- operatives Ergebnis: im hohen Zehner- bis hohen Zwanzigerprozentbereich 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

TAGESTHEMA II

SAF-Holland senkt die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025. Der Autozulieferer verweist in einer Mitteilung darauf, dass sich im wichtigen nordamerikanischen Lkw-Markt das Geschäftsumfeld in den vergangenen Monaten weiter eingetrübt hat. Hauptursache hierfür seien die anhaltenden Unsicherheiten infolge der US-Zollpolitik, die zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung geführt hätten. Auch in der APAC-Region verlaufe die Markterholung weniger positiv als erwartet. Im europäischen Aufliegermarkt konnte sich zuletzt das positive Auftragsmomentum aus dem zweiten Quartal nicht fortsetzen. Zusätzlich belasteten weiterhin negative Währungseffekte die Umsatzentwicklung. Vor diesem Hintergrund wird nunmehr für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Konzernumsatz zwischen 1,70 und 1,75 Milliarden Euro gerechnet, nach einer bisherigen Schätzung von rund 1,80 Milliarden Euro. Nach vorläufigen Ergebnissen erzielte SAF-Holland in den ersten neun Monaten 2025 einen Umsatzrückgang um 9,9 Prozent auf 1,308 Milliarden Euro, nach 1,452 Milliarden im Vorjahr, bedingt durch die anhaltend schwache Kundennachfrage im Erstausrüstungsgeschäft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

QIAGEN (22:05)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL              3Q25  ggVj Zahl  3Q24 
Umsatz                 526  +5%  15  502 
Operatives Ergebnis bereinigt     155  +4%  15  149 
Ergebnis nach Steuern bereinigt*    128 -0,1%  13  128 
Ergebnis/Aktie verwaessert bereinigt 0,59  +4%  15  0,57 
 

HUGO BOSS (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q25 ggVj Zahl  3Q24 
Umsatz             1.010  -2%  12 1.029 
EBIT               96  +1%  12   95 
EBIT-Marge            9,5  --  12  9,3 
Ergebnis vor Steuern       80  +3%  10   78 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   57  +4%  11   55 
Ergebnis je Aktie        0,82  +4%  12  0,79 
 

ELMOS SEMICONDUCTOR

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Marge in Prozent)

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q25 ggVj Zahl 3Q24 
Umsatz              150  -4%   3  157 
EBIT               32  --   2  40 
EBIT-Marge           21,2  --  -- 25,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   23  --   2  26 
Ergebnis je Aktie unverwässert 1,35  --   2 1,49 
 

Weitere Termine:

07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 3Q

07:10 DE/Norma Group SE, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Hugo Boss AG, Ergebnis 3Q (9:00 PK; 11:00 Analystenkonferenz)

08:00 DE/Schaeffler AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate (10:00 Analysten- und Pressekonferenz)

08:00 GB/BP plc, Ergebnis 3Q

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Jahresergebnis

08:30 JP/Nintendo Co Ltd, Ergebnis 1H

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 3Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 3Q

14:00 NL/Ferrari NV, Ergebnis 3Q

22:00 US/Amgen Inc, Ergebnis 3Q

22:05 NL/Qiagen NV, Ergebnis 3Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.028,00 -0,7% 
E-Mini-Future S&P-500   6.841,75 -0,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.873,75 -0,9% 
Nikkei-225 (Tokio)    52.010,86 -0,8% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.116,34 -0,2% 
Schanghai-Comp.      3.962,91 -0,3% 
 
Montag: 
DAX        24.132,41 +0,7% 
DAX-Future    24.195,00 +0,7% 
XDAX       24.117,03 -0,1% 
MDAX       29.835,06 +0,3% 
TecDAX       3.630,48 +0,0% 
SDAX       16.543,43 -1,1% 
Euro-Stoxx-50   5.679,25 +0,3% 
Stoxx-50      4.765,55 +0,2% 
Dow-Jones     47.336,68 -0,5% 
S&P-500      6.851,97 +0,2% 
Nasdaq Composite 23.834,72 +0,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Zur Eröffnung dürfte es mit den Kursen leicht nach unten gehen. Die Vorgaben von Wall Street zeichnen kein eindeutiges Bild. Es mehren sich Stimmen, die vor einer KI-Korrektur warnen. "Die Warnungen vor den hohen Bewertungen und einer möglichen Korrektur werden lauter. Kein Wunder. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Nasdaq-100 liegt mit aktuell 35 stolze 11 Punkte höher als im Durchschnitt der vergangenen 15 Jahre", so der Vermögensverwalter QC Partners. Die extrem hoch bewertete Palantir-Aktie hat derweil nachbörslich in den USA mit Abgaben von mehr als 5 Prozent auf die Geschäftszahlen reagiert. Die australische Notenbank hat am Morgen wie mehrheitlich erwartet das Leitzinsniveau bestätigt und dies mit den bestehenden Inflationsrisiken begründet. Wichtige Konjunkturdaten stehen am Berichtstag nicht zur Veröffentlichung an. Vielmehr dürfte die an Tempo zulegende Berichtssaison Akzente setzen.

Rückblick: Etwas fester - Unterstützung kam aus dem Automobilsektor. China wird seine Exportbeschränkungen für Halbleiter des niederländischen Herstellers Nexperia lockern. BMW gewannen 1 Prozent, Continental 1,9 Prozent, VW 2,3 Prozent und Mercedes-Benz 2 Prozent. Europaweit legte der Sektor um 0,7 Prozent zu. Die Börsen kamen jedoch nach schwächeren US-Wirtschaftsadaten von den Tageshochs etwas zurück. Der Index der Roh- und Grundstoffwerte verlor 1,5 Prozent. In der für die Rohstoffnachfrage wichtigen chinesischen Industrie hatte sich die Aktivität im Oktober verlangsamt. Ryanair (+4%) hatte mit einem Rekordgewinn im zweiten Quartal die Erwartungen von Davy übertroffen. Campari fielen um 2,4 Prozent. Die italienische Finanzpolizei ermittelt gegen einen Großaktionär wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung und hat Aktien im Wert von fast 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fester - Der DAX kletterte wieder über die Marke von 24.000 Punkten - gestützt von den Automobiltiteln. Aixtron schossen 15,6 Prozent nach oben. In einer Studie des Hedgefonds Kerrisdale Capital hatte sich dieser sehr positiv zu dem Anlagenbauer geäußert Siemens Energy legten 2,5 Prozent zu. Morgan Stanley hatte die Aktie auf "Overweight" erhöht. Rheinmetall erholten sich von den jüngsten Abgaben und gewannen 4,2 Prozent, Hensoldt kamen auf ein Plus von 2 Prozent. Lufthansa stiegen um 5,7 Prozent. Die Pilotengewerkschaft VC Cockpit will dem Vorstand mehr Zeit für ein neues Angebot geben, wie Marktteilnehmer mit Blick auf einen Bericht zum Streit um die Altersvorsorge sagten. Deutsche Pfandbriefbank gerieten am Nachmittag unter Abgabedruck und schlossen 8,3 Prozent niedriger. Im Handel hatte man keine Erklärung für die Abgaben. Die Konsensschätzungen für das Unternehmen kämen aktuell unter Druck, das sei aber kein ausreichender Grund für die Verluste.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktien von SAF-Holland standen im Fokus. Der Zulieferer hatte die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 gesenkt und verwies zur Begründung darauf, dass sich im wichtigen nordamerikanischen Lkw-Markt das Geschäftsumfeld in den vergangenen Monaten weiter eingetrübt hat (s.u.). Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 1,5 Prozent tiefer getaxt. Die Umsätze waren allerdings sehr gering, so ein Händler.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Während es für den Dow-Jones-Index leicht abwärts ging, legte der Nasdaq-Composite mit neuen Nachrichten aus dem KI-Sektor zu, welche die jüngste Euphorie weiter befeuerten. Die weiterhin positive Grundstimmung erklärten Händler auch mit einer Abkühlung der Handelsspannungen zwischen den USA und China und den jüngst soliden Geschäftszahlen aus dem Technologiebereich. Amazon gewannen 4,0 Prozent. OpenAI hat sich bei Amazon für 38 Milliarden US-Dollar Rechenleistung gesichert. Amazon setzt in ihren Datenzentren Nvidia-Chips ein. Nvidia erhöhten sich um 2,2 Prozent. Kimberly-Clark kauft für 48,7 Milliarden Dollar Kenvue. Die Kenvue-Aktie sprang 12,3 Prozent nach oben. Kimberly-Clark verloren dagegen 14,6 Prozent. Pfizer gewannen 0,2 Prozent. Der Pharmahersteller hat eine zweite Klage gegen Metsera und Novo Nordisk eingereicht. Pfizer hatte sich im September mit Metsera (-3,7%) auf eine Übernahme für bis zu 7,3 Milliarden Dollar geeinigt.

USA - ANLEIHEN

Die Renditen zeigten sich letztlich wenig verändert. Im Zehnjahresbereich lag die Rendite bei 4,10 Prozent. Nachdem US-Notenbankpräsident Jerome Powell zuletzt versucht hatte, die Erwartungen an eine dritte Zinssenkung in Folge zu dämpfen, preisten die Terminmärkte zuletzt eine 67-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember ein - nach 94 Prozent vor einer Woche.

DEVISENMARKT

Devisen          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Mo, 17:01  % YTD 
EUR/USD           1,1511    -0,1%    1,1521   1,1524 +11,4% 
EUR/JPY           176,99    -0,4%    177,66   177,63  +9,1% 
EUR/CHF           0,9313    +0,0%    0,9308   0,9306  -1,1% 
EUR/GBP           0,8772    +0,0%    0,8770   0,8767  +6,1% 
USD/JPY           153,76    -0,3%    154,21   154,14  -2,1% 
GBP/USD           1,3122    -0,1%    1,3137   1,3145  +5,0% 
USD/CNY           7,0933    -0,1%    7,1005   7,1023  -1,5% 
USD/CNH           7,1305    +0,1%    7,1265   7,1285  -2,9% 
AUS/USD           0,6517    -0,3%    0,6537   0,6529  +5,7% 
Bitcoin/USD       104.883,05    -1,5%  106.469,45 108.764,80 +15,9% 
 

Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar mit einem leichten Plus. Der Dollar-Index erhöhte sich um 0,1 Prozent. Übergeordnet stützten die abnehmenden Zinssenkungserwartungen.

Nach der verbalen Intervention zugunsten des Yen durch die japanische Finanzministerin steigt der Yen zum Dollar am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft. Zuvor war er auf den schwächsten Stand seit fast neun Monaten gefallen.

ROHSTOFFE

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.975,02   3.997,82    -0,6%   -22,80 +52,5% 
Silber            47,69    48,13    -0,9%    -0,44 +68,7% 
Platin          1.356,26   1.362,68    -0,5%    -6,42 +55,9% 
Kupfer            5,01     5,07    -1,2%    -0,06 +21,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis legte leicht zu. Die Feinunze gewann 0,2 Prozent auf 4.010 Dollar und behauptete sich damit über der Marke von 4.000 Dollar.

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,87    61,05    -0,3%    -0,18 -15,4% 
Brent/ICE          64,58    64,84    -0,3% 
 

Der Ölpreis der Sorte WTI zeigte sich nach einem volatilen Verlauf kaum verändert. Zwischenzeitlich hatte es leichte Abgaben gegeben. Auslöser war die Erwartung einer geringeren Nachfrage. Die Gruppe Opec+ hatte beschlossen, im ersten Quartal des kommenden Jahres eine Pause bei der Erhöhung ihrer Fördermenge einzulegen. Wahrscheinlich sei sich die Opec+ auch bewusst, dass zusätzliches Öl am Markt nur schwer unterzubringen sei, mutmaßten die ANZ-Analysten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

Die Fed muss nach Aussage der Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco weiterhin die Inflation im Zaum halten. "Wir müssen weiterhin Abwärtsdruck auf die Inflation ausüben und unsere Politik leicht restriktiv halten - [aber] die Zügel nicht so straff anziehen, dass wir den Arbeitsmarkt unnötig schädigen und den Menschen eine niedrigere Inflation, aber weniger Arbeitsplätze bescheren", sagte Mary Daly bei einer Veranstaltung in Florida. Auf die Frage, ob die Fed im Dezember erneut die Zinsen senken sollte, sagte sie: "Man sollte aufgeschlossen bleiben".

Die Gouverneurin der Federal Reserve, Lisa Cook, hat der Entscheidung der Vorwoche, die Zinssätze zu senken, zugestimmt, weil sie der Meinung war, dass die schwächer als erwarteten Bedingungen am Arbeitsmarkt ein größeres Risiko darstellten als die anhaltende Inflation.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat ihren Leitzinssatz angesichts der schwelenden Inflationsrisiken beibehalten. Der Leitzins verharrte damit wie von den meisten Ökonomen erwartet bei 3,60 Prozent. Die Notenbank hat die Zinsen angesichts einer sich abkühlenden Inflation seit Februar bereits dreimal gesenkt. Zuletzt hatte der Preisdruck allerdings wieder zugenommen.

GELDPOLITIK JAPAN

Japans Finanzministerin hat abermals vor der Volatilität auf dem Währungsmarkt gewarnt, nachdem der Yen auf den schwächsten Stand seit fast neun Monaten gefallen war. Satsuki Katayama sagte, im Yen-Handel sehe man "einseitige und schnelle Bewegungen". Die Situation werde mit weiterhin "mit großer Dringlichkeit" beobachtet. Der Yen schwächte sich am Dienstag teilweise auf 154,50 US-Dollar ab und erreichte damit den niedrigsten Stand seit Mitte Februar. Dies spiegelt auch den Anstieg der langfristigen US-Renditen wider, getragen von den Hoffnungen auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember.

INFLATION SÜDKOREA

Die Inflation in Südkorea hat im Oktober stärker Fahrt aufgenommen als erwartet. Der Verbraucherpreisindex stieg um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nach einem Anstieg von 2,1 Prozent im September. Es war der höchste Wert seit Juli 2024. Volkswirte hatten mit 2,2 Prozent gerechnet. Die Bank of Korea geht aber davon aus, dass sich die Inflation wieder in etwa auf ihr Ziel von 2 Prozent abschwächen wird.

ADTRAN NETWORKS

Eine steigende Kundennachfrage und höhere Investitionen von Cloud- und Telekommunikationsdienstleistern haben Adtran Networks im dritten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg und - gepaart mit niedrigeren Kosten - eine positive Marge beschert. Allerdings senkte der im SDAX notierte Anbieter von Netzwerken für die Bereitstellung von Cloud- und Mobilfunkdiensten seine Margenprognose für das Gesamtjahr, vor allem wegen des Zeitpunkts von Lieferungen im vierten Quartal.

EVONIK

BERICHTET 
3. QUARTAL*              3Q25 ggVj  3Q24 
Umsatz                3.391 -12% 3.832 
EBITDA bereinigt            448 -22%  577 
EBITDA-Marge bereinigt        13,2  --  15,1 
EBIT bereinigt             197 -39%  322 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     -106  --  223 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt   128 -53%  271 
* Das Unternehmen hatte am 25. September vorab Zahlen berichtet. 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet: 
- EBITDA bereinigt: etwa 1,9 Mrd Euro 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Marge in Prozent;

NEMETSCHEK

BERICHTET PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q25 ggVj 3Q25 ggVj 3Q24 
Umsatz             293 +16%  292 +15%  253 
EBITDA              95 +25%  93 +22%  76 
EBITDA-Marge          32,5  -- 31,8  -- 30,1 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  55 +41%  54 +38%  39 
Ergebnis je Aktie       0,48 +41% 0,47 +38% 0,34 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- Umatzwachstum inkl. GoCanvas (währungsbereinigt): von 20 bis 22% 
- EBITDA-Marge: bei rund 31% 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

NORDEX

BERICHTET* 
9MON         9M25 ggVj  9M24 
Umsatz       5.014  -2%  5.105 
EBITDA        324 +71%   189 
EBITDA-Marge     6,5 +74%   3,7 
Konzernergebnis    91  --  -8,7 
Ergebnis je Aktie  0,38  --  -0,04 
* Nordex gab bereits am 27.10.2026 vorab Eckdaten bekannt 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet: 
- Konzernumsatz: zwischen 7,4 bis 7,9 Mrd Euro 
- EBITDA-Marge: zwischen 7,5% und 8,5% 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

ORSTED

Die US-Investmentgesellschaft Apollo Global Management wird für 6,5 Milliarden Dollar einen 50-prozentigen Anteil am Offshore-Windprojekt Hornsea 3 von Ørsted erwerben. Apollo teilte am Montag mit, dass etwa 3,25 Milliarden Dollar beim Abschluss des Geschäfts investiert werden und die restlichen 3,25 Milliarden Dollar, sobald das Projekt in den kommenden Jahren bestimmte Baufortschritte und Entwicklungsmeilensteine erreicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 04, 2025 01:41 ET (06:41 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

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