Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 05.11.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
SuperBuzz explodiert um 20% nach Mega-Deal mit NASDAQ-Werberiesen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
340 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Oktober verlangsamt. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 52,6 (September: 52,9) Punkte und damit auf ein Dreimonatstief. Der Index basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Oktober auf 50,1 (Vormonat: 50,0) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

06:25 JP/Toyota Motor Corp, Ergebnis 2Q

13:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q

22:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Oktober 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +22.000 
     zuvor:  -32.000 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Oktober 
     1. Veröff.: 55,2 
     zuvor:   54,2 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     PROGNOSE: 50,5 
     zuvor:  50,0 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.784,25 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.492,50 -0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.802,00 -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    50.212,27 -2,5% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.862,59 -0,3% 
Schanghai-Comp.      3.969,25 +0,2% 
Kospi (Seoul)       4.004,42 -2,8% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen geht es den zweiten Tag in Folge zum Teil deutlich nach unten. Nikkei wie auch Kospi stürzen ab, erholen sich sich aber den Tagestief. Die KI-Investitionen werden immer kritischer gesehen - und in der Folge auch die extrem hohen Bewertungen der Branchenunternehmen. Unter Druck stehen vor allem die technologielastigen Börsen in Japan und Südkorea. Die Schwankung in Südkorea ist so hoch, dass es bereits zu einer fünfminütigen Handelsunterbrechung gekommen ist. Auslöser war ein Absacken des Kosdaq, dem Technologie-Index des lokalen Aktienmarktes. In Japan führen Chip- und andere Elektronikwerte die Liste der Verlierer an. Kioxia Holdings geben um 11 Prozent nach, SoftBank Group verlieren 9,1 Prozent und Advantest fallen um 8,1 Prozent. Die chinesischen Börsen halten sich besser. Kaum Unterstützung lieferten die Daten der chinesischen Dienstleistern, deren Geschäftsaktivität sich im Oktober verlangsamt hat. Der Index blieb aber klar im Expansionsbereich. Seres hat keinen guten Tag für ihr Börsendebüt erwischt. Der chinesische Autohersteller hat einen schwachen Börsenstart in Hongkong hingelegt; die Aktie fällt am ersten Handelstag um 4 Prozent.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     47.085,24 -0,5% -251,44   +11,3% 
S&P-500    6.771,55 -1,2%  -80,42   +16,5% 
NASDAQ Comp 23.348,64 -2,0% -486,09   +23,4% 
NASDAQ 100  25.435,70 -2,1% -537,24   +23,6% 
 
           Dienstag   Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,27 Mrd   1,34 Mrd 
Gewinner         881    1.191 
Verlierer        1.899    1.576 
Unverändert        68      73 
 

Schwach - Deutliche negative Vorzeichen gab es vor allem im Technologiesektor. Die hohen Bewertungen und widersprüchliche Aussagen von US-Notenbankern zu weiteren Zinssenkungen verunsicherten Anleger. Dazu gesellte sich der Haushaltsstreit. Sollte er am Dienstag nicht beigelegt werden, würde der "Shutdown" den Rekord von 35 Tagen brechen. Auf den Technologiewerten lastete vor allem das Minus der Palantir-Aktie von 7,9 Prozent. Das Datenanalyse-Unternehmen hatte eigentlich gute Geschäftszahlen vorgelegt, gleichwohl fühlten sich Anleger zu verstärkten Gewinnmitnahmen wegen des rasant gestiegenen Kurses veranlasst. Die Aktien anderer KI-Wetten wie Nvidia (-4,0%) oder Advanced Micro Devices (-3,7%) wurden ebenfalls verkauft. Mit leichter Enttäuschung wurden Zahlen von Pfizer aufgenommen. Allerdings standen die weiteren Entwicklungen um die Metsera-Übernahme im Fokus. Metsera hat ein überarbeitetes Übernahmeangebot von Novo Nordisk erhalten. Die Aktien von Metsera rückten um 20,6 Prozent vor, Pfizer verloren 1,4 Prozent. Eli Lilly gewannen 1,2 Prozent. Die US-Regierung verhandelt derzeit mit den Pharmakonzernen Eli Lilly und Novo Nordisk über einen Vertrag, um die niedrigsten Dosierungen einiger ihrer Medikamente gegen Adipositas für 149 US-Dollar pro Monat über die digitale Einkaufsplattform TrumpRx an Verbraucher zu verkaufen, wie informierte Personen berichteten.

US-ANLEIHEN

Die Verunsicherung der Anleger verschaffte dem Anleihemarkt nur etwas Zulauf, wo ansonsten die am Mittwoch anstehende Quartalsrefundierung im Blick stand. Die Zehnjahresrendite reduzierte sich um 2 Basispunkte auf 4,08 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Di, 08:45  % YTD 
EUR/USD           1,1485     0,0   1,1484   1,1532 +11,2% 
EUR/JPY           176,49     0,0   176,46   176,88  +9,0% 
EUR/GBP           0,8820     0,1   0,8815   0,8784  +5,9% 
GBP/USD           1,3021    -0,0   1,3027   1,3127  +5,0% 
USD/JPY           153,67     0,0   153,65   153,40  -2,0% 
USD/KRW          1.448,70     0,5  1.440,81  1.436,60  -3,1% 
USD/CNY           7,0893    -0,1   7,0949   7,0872  -1,5% 
USD/CNH           7,1327    -0,0   7,1350   7,1261  -2,8% 
USD/HKD           7,7738    -0,0   7,7742   7,7732  +0,0% 
AUD/USD           0,6486    -0,1   0,6492   0,6514  +5,7% 
NZD/USD           0,5650     0,2   0,5641   0,5686  +1,9% 
BTC/USD         101.729,75     0,6 101.156,65 104.411,95 +12,8% 
 

Der Dollar legte zu - der Dollar-Index rückte um 0,4 Prozent vor. Weiter stützten die nachlassenden Zinssenkungserwartungen. "Da ein andauernder 'Government Shutdown' in den USA den Märkten offizielle Daten vorenthält, der Arbeitsmarktbericht für Oktober wird mit ziemlicher Sicherheit im Laufe dieser Woche ausfallen, hält ein Mangel an neuen schlechten Nachrichten die Volatilität weiterhin niedrig und die Nachfrage nach dem Dollar hoch", so die Analysten von Monex Europe.

++++ ROHSTOFFE +++++

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.965,40  3.934,10    +0,8%   +31,30 +52,5% 
Silber            47,64   47,175    +1,0%    +0,46 +66,5% 
Platin          1.346,86  1.341,77    +0,4%    +5,09 +55,6% 
Kupfer            4,94    4,95    -0,3%    -0,01 +20,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der etwas festere Dollar und Zweifel an einer weiteren Zinssenkung im Dezember lasteten auf dem Goldpreis. Analysten sprachen von einer Korrektur, die sich auch noch etwas ausweiten könnte. Die Feinunze zeigte sich 0,9 Prozent leichter bei 3.962 Dollar und rutschte damit wieder deutlicher unter die Marke von 4.000 Dollar.

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,43    60,56    -0,2%    -0,13 -15,2% 
Brent/ICE          64,45    64,35    +0,0% 
 

Der Ölpreis tendierte schwach. Die Entscheidung der Gruppe Opec+ gegen eine Ausweitung der Fördermenge im ersten Quartal werde als Eingeständnis eines Überangebots interpretiert, sagten Marktbeobachter. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel um 0,6 Prozent.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INNENPOLITIK USA

In New York hat Demokrat Zohran Mamdani das Rennen um die Bürgermeisterwahl gemacht. Nach Auszählung von fast 90 Prozent der Stimmen kommt Mamdani auf etwa 50 Prozent der Stimmen, während sein Herausforderer Andrew Cuomo nach Angaben der Associated Press etwa 42 Prozent erhielt. Zohran Mamdani sprach nach seinem Sieg zu seinen Anhängern in Brooklyn und sagte, sein Sieg bedeute einen neuen Tag für die New Yorker Arbeiterklasse. Seine Wähler hätten ihm ein Mandat für Veränderungen erteilt, das darauf abziele, die Stadt für alle Bewohner erschwinglicher zu machen.

ADVANCED MICRO DEVICES

hat im dritten Quartal 2025 dank einer starken Nachfrage im Bereich Rechenzentren für Künstliche Intelligenz die Erwartungen übertroffen. Dazu kamen verstärkte Verkäufe von Prozessoren für PC's. Der US-Chiphersteller steigerte den Nettogewinn auf 1,96 Milliarden US-Dollar oder 1,20 je Aktie von 1,5 Milliarden Dollar bzw 0,92 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte auf 9,2 Milliarden Dollar von 6,82 Milliarden vor einem Jahr zu. Von Factset befragte Analysten hatten im Mittel einen Umsatz von 8,76 Milliarden Dollar erwartet. AMD selbst hatte für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von etwa 8,7 Milliarden Dollar, plus oder minus 300 Millionen, in Aussicht gestellt. Der Umsatz im Rechenzentrumsbereich stieg um 22 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar.

AMGEN

hat im dritten Quartal von einer starken Nachfrage nach seinen Medikamenten profitiert. Der US-Konzern übertraf bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen und hob den Ausblick für das Gesamtjahr an. Das Biotechnologieunternehmen meldete einen Gewinn von 3,22 Milliarden US-Dollar nach 2,83 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der bereinigte Gewinn betrug 5,64 Dollar je Aktie. Analysten hatten 5,02 Dollar je Aktie erwartet. Der Umsatz stieg um rund 12 Prozent auf 9,56 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen von 8,97 Milliarden Dollar.

ELI LILLY / NOVO NORDISK

Die US-Regierung verhandelt derzeit mit den Pharmakonzernen Eli Lilly und Novo Nordisk über einen Vertrag, um die niedrigsten Dosierungen einiger ihrer Medikamente gegen Adipositas für 149 US-Dollar pro Monat über die digitale Einkaufsplattform TrumpRx an Verbraucher zu verkaufen, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten. Die Verträge würden auch dazu führen, dass die Versicherer Medicare und das Gesundheitsprogramm Medicaid die Kosten für die Medikamente zur Gewichtsreduktion übernehmen.

TESLA

Der Norwegische Staatsfonds, einer der größten Investoren von Tesla, lehnt die geplante Vergütung von bis zu 1 Billion Dollar für Elon Musk ab. In der Vergangenheit war der Fonds jedoch kein Vorreiter bei wichtigen Abstimmungen zu Tesla. Die Tesla-Aktionäre treffen sich am Donnerstag, um über das umstrittene Paket abzustimmen, das Musk Milliarden von Dollar einbringen würde, selbst wenn das Unternehmen wichtige Ziele verfehlen sollte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 05, 2025 02:30 ET (07:30 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.