Die Zahl der Arbeitslosen soll in Deutschland in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen. Im Jahr 2030 dürften nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos noch 2,3 Millionen Menschen ohne Job sein, berichtet das am Montag erscheinende Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf den neuen "Deutschland Report" des Unternehmens. 2009 waren laut Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt 3,4 Millionen Menschen arbeitslos. Der Rückgang habe vor allem demografische Gründe. Bis 2030 wird sich die Zahl der Deutschen im erwerbsfähigen Alter den Berechnungen zufolge um knapp sechs Millionen reduzieren. Zugleich warnt Prognos vor einem möglichen Fachkräftemangel. Berechnungen der Experten zufolge könnten den Unternehmen im Jahr 2030 fünf bis sieben Millionen qualifizierte Mitarbeiter fehlen, wenn Deutschland nicht gegensteuert, etwa durch gezielte Zuwanderung oder eine höhere Erwerbs- und Bildungsbeteiligung.
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