Die Sorgen um die Eurokrise sind am Freitag auch in die USA zurück geschwappt und haben dort auf die Stimmung an den Börsen gedrückt. Mit der sich zuspitzenden Lage am spanischen Anleihenmarkt rutschten die wichtigsten Indizes an der Wall Street und der Nasdaq ab. Händler sprachen zudem von Gewinnmitnahmen. Der Dow Jones Industrial verlor binnen der ersten halben Stunde nach dem Handelsbeginn 0,56 Prozent auf 12.870 Punkte. Der marktbreite S&P 500-Index rutschte zeitgleich um 0,57 Prozent auf 1.368 Zähler. An der Technologiebörse sackte der Nasdaq Composite Index um 0,52 Prozent auf 2.950 Punkte ab. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab gleichzeitig um 0,34 Prozent auf 2.646 Punkte nach.
Damit halten sich die Verluste an den US-Börsen im Vergleich zu Europa bislang aber noch in Grenzen. Denn die spanische Anleihenkrise hatte zuvor zu weitaus höheren Abschlägen an Europas Börsen geführt. Dort gingen die Indizes am Freitag zum kräftig in die Knie, nachdem bekannt geworden war, dass Spanien Risikoaufschläge in Rekordhöhe für seine Staatstitel zahlen muss. So war auch die Zehnjahresrendite wieder über die kritische Marke von sieben Prozent geklettert. Die Stimmung gedrückt hat laut Börsianern zudem, dass Spanien die Wachstumsprognosen für die beiden kommenden Jahre reduziert hat. Unterdessen lief in den USA die Berichtssaison mit Industrieschwergewicht General Electric (GE) weiter. Die Aktie verhielt sich nach gemischten Quartalszahlen aber unauffällig und notierte mit 0,10 Prozent im Plus bei 19,82 US-Dollar. Unser Korrespondent Manuel Koch berichtet direkt aus New York.
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Damit halten sich die Verluste an den US-Börsen im Vergleich zu Europa bislang aber noch in Grenzen. Denn die spanische Anleihenkrise hatte zuvor zu weitaus höheren Abschlägen an Europas Börsen geführt. Dort gingen die Indizes am Freitag zum kräftig in die Knie, nachdem bekannt geworden war, dass Spanien Risikoaufschläge in Rekordhöhe für seine Staatstitel zahlen muss. So war auch die Zehnjahresrendite wieder über die kritische Marke von sieben Prozent geklettert. Die Stimmung gedrückt hat laut Börsianern zudem, dass Spanien die Wachstumsprognosen für die beiden kommenden Jahre reduziert hat. Unterdessen lief in den USA die Berichtssaison mit Industrieschwergewicht General Electric (GE) weiter. Die Aktie verhielt sich nach gemischten Quartalszahlen aber unauffällig und notierte mit 0,10 Prozent im Plus bei 19,82 US-Dollar. Unser Korrespondent Manuel Koch berichtet direkt aus New York.
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