Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Mittwoch mit etwas tieferen Kursen eröffnet und die Verluste bis zur Mittagszeit noch etwas ausgebaut. Händler sprechen von einer anhaltenden Konsolidierung und einer abwartenden Haltung der Marktteilnehmer angesichts der am Abend anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Der Grossteil der Verluste geht auf das Konto von Roche und UBS nach Zahlen bzw. einer kursbelastenden Herabstufung.
Grundsätzlich fehle es derzeit etwas an Impulsen, heisst es im Markt, daher seien die Märkte auf einen verstärkten Konsolidierungskurs eingeschwenkt. Zur Überwindung der Marke von 7500 Punkten im SMI bräuchte es vermutlich mehr positive Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen, so ein Händler, diese würden derzeit aber fehlen.
Das wichtigste Schweizer Aktienbarometer Swiss Market Index (SMI) notiert um 12 Uhr 0,55% tiefer bei 7'416,93 Punkten. Damit liegt der Index rund 80 Punkte unter dem Anfang Woche erreichten Mehrjahreshoch von knapp 7'496 Punkten. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) büsst derweil 0,52% auf 1'128,46 ein, der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,49% auf 6'815,12 Zähler. Unter den 30 SMI/SLI-Titel stehen zur Berichtszeit 22 im Minus, 7 im Plus und einer ist unverändert.
Die grössten Verluste bei den 30 wichtigsten Titel gehen derzeit an die Aktien der UBS (-1,7%). Hier hat die französische Bank Exane BNP ihr Rating auf "Neutral' von zuvor "Outperform'...
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