Laufenburg - Der Stromkonzern Energiedienst hat im vergangenen Geschäftsjahr 2012 eine höhere Gesamtleitung erwirtschaftet, musste aber auf der Gewinnseite Abstriche verzeichnen. Auch für das laufende Jahr geht die Unternehmensleitung von einem garstigen Branchenumfeld aus und rechnet mit sinkenden Margen.
Die Gesamtleistung stieg um 7% auf 995 Mio EUR. Der EBIT nahm derweil um 6% auf 96 Mio EUR und der Reingewinn um 15% auf 75 Mio EUR ab, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das Management schlägt eine unveränderte Dividende von 1,50 CHF pro Valor vor, die aus Kapitaleinlagen bezahlt werden soll.
Das Unternehmen verkaufte 2012 17% mehr Strom, was den Angaben zufolge in erster Linie auf ein stärkeres Verbundgeschäft zurückzuführen war. Der Absatz an Privat- und Gewerbekunden blieb hingegen nahezu stabil, während der Absatz bei Geschäftskunden und Weiterverteilern rückläufig war. Dies sei im Wesentlichen auf den Verlust von zwei grösseren Kunden sowie auslaufende langfristige Verträge zurückzuführen. Der Absatz an Kunden lag in Deutschland (-9,7%) und in der Schweiz (-12,4%) tiefer als ein Jahr zuvor.
Wasserführung ...
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