Siders - 2012 hat sich der Trend zum Vertrieb über Online-Kanäle in der Schweizer Hotellerie ungebrochen fortgesetzt. Gleichzeitig blieben die hoteleigenen Buchungskanäle die wichtigsten Verkaufsschienen, obwohl ihr Anteil am Vertrieb seit Jahren kontinuierlich abnimmt. Zu diesen Schlüssen kommt eine Umfrage des Instituts für Tourismus der Fachhochschule Westschweiz Wallis (HES-SO Wallis) mit der Unterstützung von hotelleriesuisse.
Die direkten Buchungskanäle wie Telefon, Walk-ins, E-Mail oder das Buchungsformular auf der eigenen Webseite waren auch 2012 die mit Abstand wichtigsten Verkaufsschienen in der Schweizer Hotellerie. Der Anteil dieser Kanäle nahm jedoch zwischen 2008 und 2012 von 75,4 Prozent auf 62 Prozent ab. Elektronische Kanäle wie E-Mail, Webseite und Online-Buchungsplattformen machen einen Anteil von rund 60 Prozent aus, wobei der Trend zum mobilen Internet auch in der Schweizer Hotellerie spürbar ist. 2012 waren 40 Prozent (2011: 30%) der Betriebe mit einer mobilen Hotel-Webseite oder einer mobilen Buchungsapplikation (App) aktiv.
Online-Reiseplattformen haben Marktanteile gewonnen
Echtzeitbuchungen, d.h. die direkte Onlineverfügbarkeitsprüfung und Buchungsabwicklung, ...