Saarbrücken/Bremen - Der affenähnliche Roboter "iStruct Demonstrator" könnte schon bald anstelle eines Rovers dazu eingesetzt werden, den Mond zu erkunden. Mit seiner gelenkigen Konstruktion und speziellen Fortbewegungstechnik kann der Weltraum-Roboter spielend leicht felsiges Gelände, wie das des Mondes, überwinden. Entwickelt wurde die Apparatur von Ingenieuren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen.
Hindernisse kein Problem
"Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Systeme, die auf Beinen basieren, wesentlich geländegängiger als fahrende Vorrichtungen sind. Während gegenwärtige Rad-Systeme wie beispielsweise die NASA Mars Rover nur Hindernisse in einer Höhe von maximal 25 bis 30 Zentimeter überwinden ...