Stuttgart / Zürich - Die GFT Technologies AG hat heute die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht (in Ergänzung zur Ad-hoc-Mitteilung vom 4. März 2014). Mit einer Steigerung des Konzernumsatzes um 15 Prozent auf 264,29 Mio. Euro (i. Vj. 230,69 Mio. Euro) hat das Unternehmen sein Umsatzziel für 2013 um 4,29 Mio. Euro übertroffen. Der deutliche Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert aus dem starken organischen Wachstum mit Lösungen für den Finanzsektor im Geschäftsbereich GFT und dem Zukauf des italienischen Beratungsunternehmens Sempla S.r.l. Das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg um 45 Prozent auf 17,52 Mio. Euro (i. Vj. 12,11 Mio. Euro) und lag damit ebenfalls über den Erwartungen des Unternehmens. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) verbesserte sich um 53 Prozent auf 20,49 Mio. Euro (i.V. 13,35 Mio. Euro).
Die GFT Group besteht aus den beiden operativen Geschäftsbereichen GFT (früher GFT Solutions) und emagine. Der auf IT-Lösungen für den Finanzsektor spezialisierte Geschäftsbereich GFT verzeichnete ein Umsatzplus von 44 Prozent auf 174,04 Mio. Euro (i. Vj. 121,05 Mio. Euro). Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sempla in Höhe von 21,77 Mio. Euro erzielte GFT ein organisches Wachstum von 26 Prozent. Wesentliche Treiber der positiven Entwicklung waren das Geschäft mit IT- Lösungen für Investmentbanken sowie mit Compliance-Lösungen für die wachsenden regulatorischen Anforderungen im Finanzsektor. Auch das Projektgeschäft im Rahmen der Einführung des einheitlichen Eurozahlungsverkehrsraums SEPA (Single Euro Payment Area) trug massgeblich zum Wachstum bei. Hohe Umsatzzuwächse verzeichneten insbesondere die Standorte Deutschland und Grossbritannien.
Der Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs GFT stieg um 53 Prozent auf 19,63 Mio. Euro (i. Vj. 12,86 Mio. Euro), was einer Verbesserung der Umsatzrentabilität auf 11,3 Prozent entspricht (i. Vj. 10,6 Prozent). Die im Vergleich zum Umsatz überproportionale Ergebnissteigerung resultiert im Wesentlichen aus einem erhöhten Auslastungsgrad sowie aus der Anpassung der Kaufpreisrestzahlung für die Asymo AG. "Im Geschäftsbereich GFT haben wir uns im Jahresverlauf kontinuierlich gesteigert, so dass wir unsere zur Jahresmitte bereits angehobenen Umsatz- und Ergebnisziele zum Jahresende noch ...
Den vollständigen Artikel lesen ...