Opfer von Kindesmissbrauch fordern im Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" härtere Gesetze gegen die Verbreitung und Nutzung von Kinderpornografie. Die derzeit übliche Regelung, zwischen eindeutig kinderpornografischen Aufnahmen und gerade noch zulässigen Nacktbildern zu unterscheiden, sei aus Sicht der Missbrauchsopfer "hochproblematisch", sagte der Vorsitzende des Betroffenen-Vereins "Glasbrechen", Adrian Koerfer.
"Für uns ist jedes sexuell aufladbare und sexuell nutzbare Bildmaterial mit nackten Kindern Kinderpornografie", so Koerfer in einem Interview mit dem "Spiegel". Wer solches Material erwerbe oder verbreite, gehöre bestraft.
© 2014 dts Nachrichtenagentur