Washington - Die Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) bleibt auf Autopilot. Die Fed setzt den Ausstieg aus ihren Anleihekäufen unvermindert fort und wird die Wertpapierkäufe zur Belebung der Konjunktur um weitere zehn Milliarden US-Dollar verringern. Ab Mai nimmt die Fed damit Staatsanleihen und Hypothekenpapiere im Wert von monatlich 45 Milliarden Dollar in ihre Bücher, wie sie am Mittwochabend in Washington mitteilte.
Das sind 40 Milliarden Dollar weniger als vor Beginn der im vergangenen Dezember eingeläuteten geldpolitischen Wende. Seither hat die Fed ihre Stützungskäufe vier Mal um je 10 Milliarden Dollar verringert. Diese Politik soll mit "massvollen Schritten" fortgesetzt werden, schreibt die Fed in einem Kommentar zur Entscheidung. Insgesamt sei aber weiterhin eine sehr konjunkturstützende Politik angemessen.
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