Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt büsst am Mittwoch im frühen Geschäft ganz leicht an Terrain ein. Dass der SMI nicht deutlicher unter die Marke von 9'000 Punkten zurückfällt, ist vor allem den gesuchten Roche-Genussscheinen zu verdanken. Von Novartis kommen am Investorentag hingegen bis anhin noch keine Impulse. Insgesamt zeigt sich die Stimmung zu Beginn des Börsentages nach schwachen Vorgaben aus den USA verhalten.
An der Wall Street wurde das Sentiment einerseits von den nun deutlich über 3 Prozent gestiegenen Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen belastet, was als schlechtes Zeichen für Aktien gewertet wird. Andererseits wurden die Investoren vom neuerlichen Säbelrasseln von Nordkorea im Zusammenhang mit den gemeinsamen Militärübungen der USA mit Südkorea verunsichert. Nordkoreas Machtinhaber Kim Jong Un hat deswegen bereits mit der Absage des geplante Gipfeltreffens mit US-Präsident Trump gedroht. Ein weiterer bremsender Faktor ist die fehlende Klarheit bezüglich der Pläne der neuen italienischen Regierungskoalition.
Der Swiss Market Index (SMI) notiert um 10.45 Uhr 0,06 Prozent tiefer bei 8'988,42 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) büsst 0,20 Prozent auf 1'485,54 Punkte ...
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