Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag gehalten geschlossen. Zwar büsste die Mehrheit der Aktien in Einklang mit den Kursentwicklungen an anderen wichtigen europäischen Märkten und der Eröffnungsphase an der Wall Street an Wert ein. Doch stützten die deutlichen Gewinne der Titel der Bank Julius Bär sowie die Avancen der Index-Schwergewichte Roche und Novartis den hiesigen Markt. Die Julius-Bär-Aktien standen nach starken Halbjahreszahlen im Mittelpunkt.
Global gesehen schwankten die Marktteilnehmer zwischen der Zuversicht weiter stabiler makroökonomischen Rahmenbedingungen und der lockeren Geldpolitik der Nationalbanken, und den Ängsten vor einer markanten Korrektur aufgrund weiterer Eskalationen in den internationalen politischen Krisenherden, hiess es. Angesichts der vergleichsweise bescheidenen Verluste des SMI an den vergangenen beiden Handelstagen, schienen sich die Aktienmärkte auch diesmal recht gut mit den politischen Unsicherheiten abzufinden, so ein Händler. In einem anderen Marktkommentar wurde die bisherige Reaktion der Finanzmärkte als "selbstgefällig und gleichgültig" bezeichnet.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss um 0,03% höher auf 8'513,96 Punkten. Der gekappte Swiss Leader Index (SLI) verlor hingegen um 0,05% auf 1'292,45 Punkte und der breite Swiss Performance Index (SPI) sank um 0,03% auf 8'426,03 Punkte. Von den 30 wichtigsten Titeln schlossen 23 im Minus und sieben im Plus.
Die Aktien der ...
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