Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag verhältnismässig tief im roten Bereich geschlossen. Nachdem Impulse aus Übersee ausgeblieben waren, startete der Leitindex SMI bereits mit Abgaben in die letzte Sitzung der feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche. Überschattet wurde die Stimmung an den Finanzmärkten unverändert sowohl von der Krise mit Russland sowie dem drohenden Anstieg der Energiekosten in Europa als auch der Verschärfung der Lage im Nahen Osten. Dies liess keine Kauflust aufkommen, hiess es.
Zudem hätten sich viele Marktteilnehmer hierzulande bereits in das verlängerte Wochenende verabschiedet, hiess es im Handel mit Blick auf den ruhigen Handelsverlauf. Von konjunktureller Seite liessen US-Makrodaten aufhorchen: Zum einen stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark, andererseits trübte sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der wichtigsten Wirtschaftsregion der USA - dem Grossraum Chicago - deutlich ein.
Der Swiss Market Index (SMI) hat am Ende 1,03% tiefer auf 8'410,27 Punkte. Für die verkürzte Handelswoche ergibt sich damit ein Minus von 1,9%. Der gekappte Swiss Leader Index (SLI) gab um 1,05% auf 1'273,92 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 1,01% auf 8'329,69 Zähler nach. Unter den 30 wichtigsten Aktien waren bis auf vier Titel alle Verlierer.
Die rote Laterne hatte bei den Blue Chips Dufry (-3,8%). Der Reisedetailhändler verfehlte ...
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