Zürich - Die Erholung an der Schweizer Börse ist am Mittwoch ins Stocken geraten und der Leitindex Swiss Market Index (SMI) hat auf dem Weg zurück in Richtung der 8'600-Punktemarke vorerst eine Verschnaufpause eingelegt. Nachdem der Index seit Wochenbeginn um gut 150 Punkte zulegen konnte, schloss er den Handel zur Wochenmitte kaum verändert ab. Unter deutlichen Kursverlusten litten am Berichtstag Finanzaktien und Zykliker, während das Pharma-Schwergewicht Novartis dagegenhielt.
Der Markt sei in eine Konsolidierung übergegangen, erklärten Händler. Zudem fehlten weitere positive Signale aus der Ukraine. Die Anleger hätten ausserdem noch auf die Veröffentlichung des Protokolls zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed gewartet. Die Ausführungen daraus werde man gründlich nach Hinweisen auf den weiteren Verlauf in der Geldpolitik durchforsten, hiess es. Ab Donnerstag rücken am Notenbanktreffen in Jackson Hole die Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi ins Rampenlicht.
Der SMI ging am Ende mit 0,03% zum Vortag unwesentlich höher bei 8'527,91 Punkten aus dem Handel. Der gekappte Swiss Leader Index (SLI) verlor dagegen mit einer kleineren Unterstützung der Schwergewichte 0,12% auf 1'286,28 Stellen und der breite Swiss Performance Index (SPI) trat bei 8'444,39 Punkten auf der Stelle. Von den 30 wichtigsten Aktien schlossen 17 im Minus, zwölf im Plus sowie Nestlé unverändert.
Der SMI wurde am Mittwoch von den Avancen in ...
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