Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt notiert am Mittwochmittag nach wie vor knapp in der Verlustzone. In Fachkreisen ist dies keine Überraschung, nachdem der SMI am Montag und Dienstag um insgesamt 1,4% zugelegt hatte. "Wir haben uns eine Verschnaufpause verdient", meinte ein Händler. Hauptverantwortlich für die Verluste des Gesamtmarkts sind die Papiere des Pharmakonzerns Roche.
Für den Rest des Handelstages werden keine grossen Kurssprünge erwartet, zumal in den USA keine wichtigen Konjunkturzahlen auf der Agenda stehen. Etwas Rückenwind könnten die Kurse dank der positiven Signale von den Krisenherden im Nahen Osten sowie der Ukraine erhalten: Die Waffenruhe in Gaza-Konflikt hält, und in der Ukrainekrise scheint der Friedensplan des ukrainischen Präsidenten von allen Seiten Unterstützung zu erhalten. "Es ist gut möglich, dass wir am Schluss des Tages auf dem Niveau des Vortages landen", meint daher ein Fachmann.
Der Swiss Market Index (SMI) sinkt bis 12 Uhr um 0,12% auf 8'663,17 Punkte. Der gekappte Swiss Leader Index (SLI) gibt um 0,06% auf 1'309,21 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,10% auf 8'573,65 Zähler nach. Von den 30 wichtigsten Aktien stehen 16 im Minus und zwölf im Plus, Schindler und Kühne+Nagel notieren unverändert.
Hauptverantwortlich für die leichten Verluste des Gesamtmarkts sind die schwergewichtigen Roche (-0,9%), die den ...
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