Zürich - Die Cembra Money Bank hat 2014, in ihrem ersten vollen Geschäftsjahr als eigenständige Bank, die Gewinnzahlen klar verbessert. Der Ertrag wurde vor allem dank einer besseren Refinanzierung und dem wachsenden Kreditkartengeschäft erhöht. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen noch einen knapp gehaltenen Gewinn.
Unter dem Strich verblieb 2014 ein um 5% erhöhter Reingewinn von 139,9 Mio CHF, wie die auf Konsumkredite spezialisierte Bank am Donnerstag mitteilte. Die frühere GE Money Bank war von der damaligen Besitzerin, dem US-Mischkonzern GE, im Herbst 2013 als Cembra Money Bank an die Schweizer Börse gebracht worden.
Die Aktionäre erhalten nun eine Dividendenerhöhung auf 3,10 CHF je Aktie nach 2,85 CHF im Vorjahr. Darüber hinaus will das Unternehmen bis zu 100 Mio CHF Überschusskapital für "Aktienrückkäufe von einem Grossaktionär" verwenden, falls dieser eine grössere Anzahl Aktien veräussern sollte. Die frühere Mutter GE hält derzeit noch knapp 32% an der Bank.
Verbesserte Refinanzierung
Die Cembra Money Bank erwirtschaftete 2014 einen um 7% gesteigerten Betriebsertrag von 379,4 Mio CHF. Dabei stieg der Zinserfolg - der knapp 80% des Gesamtertrags ausmacht - vor allem dank verbesserten Refinanzierungskosten. Der Geschäftsaufwand fiel mit 161,4 Mio CHF um 10% niedriger aus als im Jahr davor.
Die Forderungen ...
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