
Für Paul Ziemiak, neuer Chef der Jungen Union (JU), ist der Tag der deutschen Einheit eine "gute Gelegenheit, sich zu erinnern, wie stolz wir auf unser Vaterland sein können". Der neue JU-Chef lobt im Interview mit dem Radiosender hr-iNFO, das am 3. Oktober ausgestrahlt wird, das "völlig unverkrampfte" Verhältnis, das seine Generation zum eigenen Land und zu Symbolen wie der Bundesflagge entwickelt habe: "Wir sind stolz, Deutsche zu sein, und wir schwenken gerne diese drei Farben - übrigens nicht nur bei der Fußball-Weltmeisterschaft."
Das Zeigen der deutschen Fahne im Ausland sei etwas "phantastisch Schönes", sagte der in Polen geborene Ziemiak. "Es geht darum, wofür diese Fahne, wofür die Farben, wofür die Hymne steht. Und wenn ich die deutsche Nationalhymne höre, dann bin ich davon sehr bewegt, weil das mit Chancen und Freiheit zu tun hat."