
Beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) haben sich bereits rund 1.350 Interessenten gemeldet, die nach Westafrika in den Hilfseinsatz gegen die Ebola-Epidemie gehen wollen. Bisher kämen 65 Freiwillige in die engere Auswahl, teilte das DRK am Donnerstag mit.
Angesichts der besonders schwierigen Bedingungen am Einsatzort seien die Anforderungen an die Qualifikation der Helfer sehr hoch. Die Helfer bräuchten unter anderem eine abgeschlossene medizinische Ausbildung, entsprechende Erfahrungen und gute bis sehr gute Englischkenntnisse. Gesucht würden vor allem Ärzte, Pflegepersonal, Pharmazeuten und Labortechniker. Angesichts der extremen Bedingungen am Einsatzort könnten die Helfer jeweils nur für vier Wochen eingesetzt werden.
© 2014 dts Nachrichtenagentur