
Bereits vor dem offiziellen Streikbeginn bei der Deutschen Bahn um 14:00 Uhr ist es am Mittwochmorgen zu Zugausfällen gekommen. Zur Abmilderung der Auswirkungen des Streiks verkehren seit Mittwochmorgen "nicht nur die Züge des Fernverkehrs nach einem Ersatzfahrplan, ab 09:00 Uhr fahren wir auch im Regionalverkehr - mit Ausnahme von Bayern - mit einem eingeschränkten Fahrplan", sagte Bahnsprecher Matthias Franke.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte den Streik bei der Bahn am Dienstag angekündigt. Der Ausstand soll bis zum Donnerstagmorgen 04:00 Uhr andauern. Während dieses Zeitraums sollen die Züge flächendeckend stehenbleiben - im Fern- und Regionalverkehr wie auch bei den S-Bahnen. Die GDL fordert unter anderem eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um zwei Stunden und eine fünfprozentige Lohnerhöhung.