
FDP-Chef Christian Lindner vermutet, dass insbesondere der Salafismus in der Vergangenheit "systematisch unterschätzt wurde". "Eine wehrhafte Demokratie muss alle Gefahrenquellen im Blick behalten", sagte Lindner im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).
Der Chef der Freidemokraten forderte die Sicherheitsbehörden in diesem Zusammenhang auf, "wirksame Konzepte zum Schutz der Bürger aber auch unserer Polizei vor gewaltbereiten Extremisten" zu entwickeln. "Gespenstische Bilder wie die gewalttätigen Straßenschlachten von Hooligans in Köln dürfen sich nicht wiederholen."
© 2014 dts Nachrichtenagentur