Washington - Die US-Notenbank (Fed) hat das Ende ihrer Anleihekäufe beschlossen und die Lage am Arbeitsmarkt positiver bewertet. Die monatliche Käufe von zuletzt 15 Milliarden US-Dollar würden Ende Oktober eingestellt, teilte die Notenbank am Mittwoch in Washington mit. Den Leitzins und das Niedrigzinsversprechen behielt sie jedoch bei. Der US-Dollar profitierte vor allem von der positiveren Bewertung des Arbeitsmarktes.
Gestartet worden war die mittlerweile dritte Kaufrunde von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren im Herbst 2012. Damals wurden langfristige Staatsanleihen und Immobilienpapiere im Wert von 85 Milliarden Dollar monatlich erworben. Im Dezember 2013 wurde erstmals eine Drosselung der Anleihekäufe beschlossen. Die Bilanzsumme der Fed wird sich damit von 900 Milliarden Dollar vor der Krise auf knapp 4,5 Billionen Dollar verfünffacht haben. Das dritte Kaufprogramm alleine hatte ein Volumen von 1,66 Billionen Dollar.
Zinsen sollen für einen beträchtlichen Zeitraum niedrig bleiben
Ihren Leitzins hält die Fed unterdessen weiter an der Nulllinie. Seit mittlerweile ...