
Der Präsident des Weltstahlverbandes, Wolfgang Eder, hat vor Stellenabbau und Entlassungen in der Stahlbranche gewarnt. "Die europäische Stahlindustrie sitzt auf 40 Millionen Tonnen Überkapazitäten und produziert zu teuer", sagte Eder der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).
Ursache seien hohe Subventionen. "Wir müssen den Mut haben, eine Bereinigung zuzulassen", sagte der Weltstahlpräsident, der auch Chef des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine ist. In keinem Szenario könnten alle Arbeitsplätze erhalten werden.
© 2014 dts Nachrichtenagentur