
Zürich - Die Julius Bär Gruppe hat per Ende Oktober 2014 Vermögen (AuM) von 285 Mrd CHF verwaltet, gegenüber 274 Mrd CHF per Ende Juni. Die gesamthaft betreuten Kundenvermögen, die auch die Custody-Vermögen einschliessen, beliefen sich auf 385 Mrd CHF nach 372 Mrd CHF, wie die Privatbank am Freitag in einem Interim Management Statement zu den ersten zehn Monaten mitteilte.
Gegenüber dem Stand von Ende 2013 haben die verwalteten Vermögen damit um 12% zugelegt. Die Zunahme war laut der Mitteilung auf Netto-Neugeldzuflüsse sowie auf positive Währungseinflüsse auf Grund des US-Dollaranstiegs und eine positive Marktentwicklung zurückzuführen. Dazu kam der erstmalige Einbezug von 6 Mrd CHF der 80%-igen brasilianischen Tochtergesellschaft GPS.
Neugeldzufluss auf Kurs
Die Netto-Neugeldzuflüsse lagen auf annualisierter Basis in den ersten zehn Monaten 2014 "in der Mitte des mittelfristigen Zielbands von 4%-6%", wie es weiter heisst. ...