
Der Bundestag rüstet den Verfassungsschutz auf: Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" hat das Vertrauensgremium 100 neue Planstellen für die Cyber- und Spionage-Abwehr genehmigt. Die Bundesregierung hatte in ihrem Haushaltsentwurf 2015 darauf verzichtet.
Damit steigt der Zuschuss aus dem Bundesetat um 21 Millionen Euro auf nun 231 Millionen Euro. Grund für die Aufstockung ist die neue "360-Grad-Beobachtung". Als Lehre aus dem NSA-Skandal soll die Behörde auch Cyber- und Spionage-Attacken aus den USA oder Großbritannien abwehren.
© 2014 dts Nachrichtenagentur