
In der Provinz Nord-Kivu im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo sind in der vergangenen Woche offenbar mehr als 100 Menschen von mutmaßlichen Rebellen getötet worden. Das berichtet der kongolesische Sender "Radio Okapi" unter Berufung auf die örtlichen Behörden.
Für das Massaker werden Guerillakämpfer aus dem benachbarten Uganda verantwortlich gemacht. Diese haben seit Oktober mehrfach Dörfer im Kongo angegriffen und Bewohner mit Macheten getötet. Insgesamt seien bei den Angriffen bisher rund 200 Kongolesen ums Leben gekommen.
© 2014 dts Nachrichtenagentur