
In der Führungskrise der AfD verschärft der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland Ton und Kritik am Co-Vorsitzenden Bernd Lucke. In der "Bild-Zeitung" (Dienstag) stellte Gauland Lucke Bedingungen für dessen Verbleib an der Parteispitze.
Man arbeite weiter gern mit Lucke zusammen, sagte der AfD-Vize Alexander Gauland: "Aber nicht um den Preis einer Satzung, die das bewährte Modell mehrerer Parteisprecher abschafft." Gauland reagierte damit auf Luckes Plan für eine neue Satzung, wodurch der Wirtschaftsprofessor sich den alleinigen Chef-Posten sichern und die Funktion seiner zwei Co-Vorsitzenden abschaffen würde.
© 2014 dts Nachrichtenagentur