
Zürich - Die aktuellen Buchungsstände wecken Hoffnungen auf Wachstum. Vor allem die Jugendherbergen und Ferienwohnungen liegen gegenüber der Vorjahresperiode teilweise deutlich im Plus, was auch mit Kapazitätsausbauten zusammenhängt. Auf den Campingplätzen und in den BnBs herrscht ebenfalls leiser Optimismus. Auch die Schlussbilanz der Sommersaison 2014 fällt für die Parahotellerie erstaunlich gut aus.
Summiert man die verbuchten Reservationen, zeichnet sich für die Mitglieder der Gesellschaft Parahotellerie Schweiz eine erfreuliche Wintersaison 2014/15 ab. Kapazitätsbereinigt liegen die aktuellen Logiernächte und Umsätze von Interhome, Reka und den Schweizer Jugendherbergen (SJH) im ein- bis zweistelligen Plusbereich verglichen mit dem Umfragezeitpunkt vor einem Jahr. Fredi Gmür, Präsident der Parahotellerie Schweiz, geht davon aus, dass sich der schon vor Jahresfrist nachlassende Negativeffekt des starken Schweizer Frankens im kommenden Winter noch einmal abschwächen wird.
Ein weiterer Grund für die positiven Aussichten ist das aufgestockte Angebot einzelner Anbieter. So eröffnet Reka kurz vor Weihnachten ihr neues Feriendorf Blatten-Belalp mit 50 Wohnungen. Ebenfalls rechtzeitig zum Winterstart werden die 17 Wohnungen der neu gestalteten Ferienanlage «legendär by Reka» in Zermatt erste Gäste empfangen. Das aktuelle Umsatzplus von Reka gegenüber dem Vorwinter beträgt denn auch gut 9%. Auch die Schweizer Jugendherbergen (SJH) starten mit zwei neuen Vorzeigebetrieben in den Winter 2014/15. Neben dem im September 2014 neu eröffneten wellnessHostel4000 in Saas-Fee empfängt auch die zwischenzeitlich geschlossene ...
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