Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag mit deutlichen Gewinnen auf breiter Front eröffnet und damit an die positiven Vorgaben aus Übersee angeknüpft. Gemäss Händlern ist der Kurstreiber derselbe wie am Tag zuvor: Die geldpolitischen Lockerungsschritte der chinesischen Notenbank. Damit wollen die Notenbanker der schleppenden Wirtschaftsentwicklung begegnen. Hierzulande liegen nach Zahlen Credit Suisse und Actelion im Fokus.
Die freundliche Börsenstimmung vom Vortag hält also an. Charttechniker sehen im SMI trotz der Konsolidierung der Vorwoche einen mittelfristigen Aufwärtstrend etabliert. Damit dürfte sich der Index dem Allzeithoch aus dem Jahr 2007 weiter annähern. Wegen der Geldschwemme der grossen Notenbanken und dem in der Folge rekordtiefem Zinsniveau gebe es keine echte Alternative zu renditebringenden Aktien, hiess es dazu im Handel. Auch wenn Unsicherheitsfaktoren wie ein mögliches "Grexit" im Raum stehen. Impulse könnte im Verlauf des Vormittags die Veröffentlichung der monatlichen ZEW-Umfrage in Deutschland bieten. Es wird damit gerechnet, dass sich die Konjunkturerwartungen zum sechsten Mal in Folge aufhellen. Das wäre ein zusätzlicher Hinweis darauf, dass es im für die Schweizer Wirtschaft wichtigen Markt rund läuft.
Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt gegen 09.30 Uhr 1,13% auf 9'348,01 Punkte. Der 30 Titel umfassende, in der Titelgewichtung gekappte Swiss Leader Index (SLI) steigt um 1,16% auf 1'392,88 und der marktbreite Swiss Performance Index (SPI) um 1,11% auf ...
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