Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, hat den Vorwurf des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy zurückgewiesen, er hab habe auch seinen Büroleiter über die Vorwürfe gegen Edathy informiert. Der "Bild" (Freitag) sagte Oppermann auf eine entsprechend Frage: "Nein. Ich habe mein Wissen über den Fall Edathy bis zu dessen Mandatsniederlegung keinem meiner Mitarbeiter anvertraut."
Zur Schilderung Edathys, er sei über seinen Fraktionskollegen Michael Hartmann mit BKA-Informationen über den Ermittlungsstand versorgt worden, sagte Oppermann: "Das ist eine abenteuerliche Behauptung, die ich für total abwegig halte."