New York - Ermittler in den USA gehen nach der Hackerattacke gegen Sony Pictures und Terrordrohungen immer stärker von einem Angriff aus dem Ausland aus. Mit geklauten Zugangsdaten eines Systemadministrators hätten die Hacker breitflächigen Zugang zu den Daten des gesamten Unternehmens bekommen, berichtete der Sender CNN unter Verweis auf nicht namentlich genannte Regierungsvertreter. "Digitale Fussabdrücke" wiesen zudem in Richtung Nordkorea. Allerdings wollten weder das Weisse Haus noch Behörden den vermeintlichen Schuldigen öffentlich beim Namen nennen. Nach CNN-Angaben wurde inzwischen über eine Reaktion auf den Hackerangriff beraten.
Sony Pictures hatte am Vortag die Nordkorea-Satire "The Interview" zurückgezogen. Da die Mehrheit der Kinobetreiber in den USA den Film nicht ins Programm nehmen wolle, "haben wir beschlossen, den für den 25. Dezember geplanten Kinostart abzusagen", zitierten US-Medien aus einer Mitteilung des Studios. Sony hat sich auch gegen jede andere Form der Veröffentlichung des Films entschieden, sei es als Video auf privaten Kabelkanälen oder auf DVD, zitierte das Magazin "Variety" eine Sony-Sprecherin. In dem Film bekommen zwei US-Journalisten ...
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