Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ging zum Wochenschluss etwas leichter aus dem Handel. Zum "Hexensabbat", dem grossen Eurex-Optionsverfall, wurde der hiesige Aktienmarkt in erster Linie von Abgaben in den grosskapitalisierten Roche-Werten belastet. Der Pharmakonzern hatte Misserfolge in der Entwicklungspipeline zu verkraften. Ansonsten standen die Ampeln grundsätzlich weiterhin auf grün, hiess es im Handel
Weiter für gute Stimmung sorgte weiterhin die lockere Geldpolitik der US-Notenbank. Fed-Chefin Janet Yellen hatte am Mittwochabend ihr Niedrigzinsversprechen bekräftigt und die Dividendenpapiere auf eine Jahresendrally geschickt. Die Risikoscheu der Anleger habe in der Folge spürbar abgenommen. An den Börsen Europas dürfte nun aber allmählich die vorweihnachtliche Ruhe Einzug nehmen, hiess es.
Der Swiss Market Index (SMI) gab am Freitag um 0,41% auf 8'976,24 Punkte nach, im Wochenvergleich resultiert ein Plus von 0,9%. Während der 30 Titel umfassende, um die Gewichtung der "schwersten" Aktien gekappte Swiss Leader Index (SLI) am Freitag um 0,18% auf 1'329,52 Zähler stieg, büsste der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,23% auf 8'843,34 ein. Bei den 30 wichtigsten Aktien standen 22 Gewinner 7 Verlierer gegenüber und ein Titel (Holcim) schloss unverändert.
Die Richtung des Leitindex wurde von den Roche-Genussscheinen vorgegeben, die deutliche 6,3% einbüssten. Der Pharmakonzern musste schlechte ...
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