Arbon - AFG Arbonia Forster (AFG) hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014 trotz einer deutlich gesunkenen Profitabilität den vom Management angekündigten Turnaround geschafft und erstmals seit 2010 wieder einen Jahresgewinn erwirtschaftet. Angesichts der schwierigen Lage im Bereich Gebäudehülle und der Frankenstärke plant das Unternehmen verschiedene Massnahmen, inklusive Stellenabbau bei der Tochter EgoKiefer. Auf die Ausschüttung einer Dividende wird verzichtet.
Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis auf Stufe EBIT sank um 46% auf 33,4 Mio CHF. Die entsprechende Marge ging auf 3,3% von zuvor 6,1% zurück. Der Konzerngewinn belief sich auf 15,1 Mio CHF, verglichen mit einem Verlust von 49,9 im Vorjahr. 2013 hatte AFG Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 73,2 Mio verbucht.
In den fortzuführenden Geschäftsbereichen sackte der Gewinn um zwei Drittel auf 11,3 Mio CHF ab, was "enttäuschend" sei, schreibt AFG am Dienstag. Ebenso wie der Free Cash Flow, der sich mit -51,9 Mio von -19,9 Mio im Vorjahr deutlich negativ entwickelte.
Bereits im Detail bekannt waren die Umsatzzahlen: Hier hat der Bauausrüster Ende Januar ein Wachstum um 1,3% auf 1,02 Mrd CHF ausgewiesen (währungs- und akquisitionsbereinigt -2,4%).
Die Konzernergebnis-Prognosen ...
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