Zürich - Die Schweizer Dauerbackwaren-Industrie hat 2014 weniger Biscuits als im Vorjahr verkauft. Im Inland gingen die Verkäufe leicht zurück, während im Exportgeschäft ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Die im Ausland verkauften Mengen und erzielten Umsätze reduzierten sich zum vierten Mal in Folge. "Das von Frankenstärke und ungenügendem Rohstoffpreisausgleich geprägte Umfeld dürfte 2015 noch herausfordernder werden", teilt der Branchenverband Biscosuisse mit.
Die 24 industriellen Hersteller von Schweizer Dauerbackwaren verkauften im Jahr 2014 mit 45'444 Tonnen 2,3 % weniger Waren als im Vorjahr. Der damit generierte Umsatz sank um 1,1 % auf 456,3 Mio. Franken. Als Dauerbackwaren gelten Apéro- und Salzgebäcke, brotähnliche Gebäcke wie Zwieback und Knäckebrot, Spezialfabrikationen (Dessert-Halbfabrikate usw.), Spezialitäten (z. B. schokolatierte Gebäcke), Standard-Biscuits und haltbare "Frischbackwaren" wie Cakes oder Getreideriegel. Standard-Biscuits (39,1 %) und Spezialitäten (29,8 %) machten fast 70 % der abgesetzten Mengen aus. Die grössten mengenmässigen Wachstumsraten wurden mit Spezialfabrikationen ...
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