
Die oberste Familienpolitikerin der Union, Nadine Schön (CDU), dringt auf eine baldige Klärung der familienpolitischen Richtung ihrer Partei. "Wir sollten uns möglichst bald zusammensetzen und darüber reden, mit welcher Familienpolitik die Union in die nächste Bundestagswahl geht", fordert die Vize-Vorsitzende der Bundestagsfraktion im Nachrichtenmagazin "Focus".
Nicht alles an der heutigen Politik finde sie stimmig. "Wir müssen die Leistungen stärker bündeln und aufeinander abstimmen", sagte Schön. Die CDU-Politikerin selbst setzt auf mehr staatliche Unterstützung bei haushaltsnahen Dienstleistungen. "Gerade jungen Eltern kann Hilfe beim Putzen, Bügeln oder im Garten eine enorme Entlastung sein", sagte sie.
"Der Staat sollte haushaltsnahe Dienstleistungen stärker unterstützen." Dazu solle die Union ein Konzept entwickeln.